Nach Bundestagswahl

Barclays optimistisch für E.ON und RWE

11.09.13 17:32 Uhr

Die Investmentbank Barclays sieht in der anstehenden Bundestagswahl eher Chancen als Risiken für die deutschen Versorger E.ON und RWE.

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Üblicherweise verhießen Wahlen in Deutschland nichts Gutes für E.ON und RWE, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Allerdings durchlebten die beiden Versorger bereits eine Krise mit Blick auf die Stromerzeugung. Daher sieht er Spielraum für politische Veränderungen, die helfen könnten, diese Probleme zu lindern.

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    Eine Fortsetzung der Koalition aus Union und FDP wäre das Beste für die beiden Unternehmen, wobei E.ON wohl noch etwas mehr profitieren dürfte als RWE. Würden die Grünen dagegen Teil einer neuen Regierung, so berge dies für RWE zugleich das größte Abwärtsrisiko.

    Den meisten Parteien sei klar, dass etwas unternommen werden müsse, um den Strommarkt zu reformieren. Es müssten Anreize geschaffen werde, um die Stromerzeugung zu sichern, doch keine Partei habe eine klare Strategie. Angesichts der Anstrengungen, den allgemeinen Strompreis zu drücken, rechnet Bisztyga eher mit einem strategischen Reserve-Modell, das ausgerichtet sei auf eine gasgetriebene Stromerzeugung, als mit einem Modell, dass dem britischen ähnelt. Per Saldo sollte das vor allem dem Düsseldorfer Konzern zugute kommen.

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    Mit Blick auf die beiden Versorger beließ er daher die E.ON-Aktie auf "Overweight" mit einem Kursziel von 15,20 (Kurs: 13,30) Euro. Für das Papier des Essener Unternehmens RWE blieb er bei "Underweight" mit einem Kursziel von 23,30 (Kurs: 24,35) Euro. Der gesamte europäische Versorgersektor wurde zugleich mit "Neutral" bestätigt.

    Entsprechend der Einstufung "Overweight" rechnen die Analysten von Barclays Capital damit, dass sich die Aktie in den kommenden zwölf Monaten im Vergleich zu den anderen Titeln im beobachteten Sektor überdurchschnittlich entwickeln wird. Bei "Underweight" gehen sie von einer unterdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie aus./ck/ag     Analysierendes Institut Barclays Capital.

LONDON (dpa-AFX)

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