EVONIK will mit neuer Innovationsstrategie den Umsatz ankurbeln - Aktionäre erfreut
EVONIK will mit einer neuen Innovationsstrategie bis 2032 insgesamt 1,5 Milliarden Euro zusätzlichen Umsatz verglichen mit 2023 einfahren.
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Dazu soll ein großer Teil der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in drei neuen Wachstumskernen gebündelt werden, wie der Spezialchemiekonzern bei einer Forschungspressekonferenz mitteilte. Wachstum plant EVONIK in den Bereichen biobasierte Lösungen, Energiewende und Kreislaufwirtschaft. Dazu gehören etwa Biotenside (Rhamnolipide), für die im Mai bereits die weltweit erste industrielle Anlage in der Slowakei eingeweiht wurde.
In Österreich stellt EVONIK Membrane her, mit denen sich Biomethan und weitere Gase reinigen lassen. Eine weitere Anlage wird laut dem stellvertretenden Konzern-CEO Harald Schwager bereits gebaut. Geforscht wird an weiteren Membranlösungen, etwa für die Herstellung von Wasserstoff. Überdies will EVONIK seinen Kunden den Weg in eine zirkuläre Wirtschaft ebnen. Beispiele dafür sind Katalysator-Recycling oder Lösungen, die das Recycling von Polyurethan oder Gummi verbessern.
Das Setzen auf Innovationen als Wachstumstreiber ist nicht neu: 2015 hatte sich EVONIK bereits vorgenommen. 1 Milliarde Euro zusätzlichen Umsatz binnen zehn Jahren unter anderem mit nachhaltigen Lösungen für Gesundheit, Kosmetik und Herstellung von Additiven zu erreichen. 2023 lag der Umsatzbeitrag daraus bei mehr als 650 Millionen Euro.
Via XETRA steigt die EVONIK-Aktie zeitweise um 2,64 Prozent auf 20,57 Euro an.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Jonathan Weiss / Shutterstock.com
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02.12.2024 | Evonik Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.11.2024 | Evonik Buy | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | Evonik Kaufen | DZ BANK |
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17.12.2024 | Evonik Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
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15.11.2024 | Evonik Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
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