Mercedes-Benz baut eigene E-Ladestationen

Ein Boom beim Absatz von Elektroautos ist nur möglich, wenn auch die nötige Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Der deutsche Autobauer Mercedes-Benz setzt deshalb auf ein eigenes Netz von Ladestationen – und investiert gut eine Milliarde.

Der Strukturwandel in der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität kostet die Autokonzerne Milliardensummen. Mercedes-Benz setzt dabei nicht nur auf die Entwicklung neuer E-Modelle. Der Premiumautobauer investiert auch in ein eigenes Netz von Ladestationen.

Wie das Dax-Unternehmen mitteilte, sollen bis Ende dieses Jahrzehnts mehr als 10.000 eigene Stromtankstellen entstehen. Gebaut werden sollten sie in den Kernabsatzmärkten wie etwa Nordamerika, Europa und China. Mercedes-Benz erhofft sich davon eine Ankurbelung des Elektroautoabsatzes.

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Erste Ladestationen sollen weiteren Angaben zufolge in den USA und Kanada errichtet werden – und zwar schon im laufenden Jahr. Als Partner habe man sich dafür die US-Firma MN8 Energy ins Boot geholt. Die Kosten von gut einer Milliarde Euro teile man sich, so Mercedes-Benz weiter. Für das gesamte Netz an Stromtankstellen veranschlagte der Konzern rund eine Milliarde Euro.

Mercedes-Benz-Aktie überspringt Widerstand

Die Aktie vom Mercedes-Benz hat sich im letzten Quartal des Jahres 2022 stabilisiert und ist allmählich nach oben geklettert. Nach der 200-Tageiline (rot) wurde nun auch der Widerstand bei knapp 66 Euro überschritten, begleitet von einem steigenden MACD (Momentum). Der nächste Widerstand liegt bei rund 68,50 Euro.

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