Aktie dennoch leichter: Rivian-Besitzer dürfen fortan Teslas Supercharger nutzen
Rivian-Nutzern steht ab sofort ein größeres Netzwerk an Ladestationen zur Verfügung, denn Tesla öffnet sein Netz an Superchargern nun auch für Rivian-Fahrer.
Werte in diesem Artikel
• Rivian-Nutzer können sich über Zugang zu Tesla Superchargern freuen
• Adapter notwendig
• Rivian arbeitet auch an eigenem Schnellladenetz
Gute Nachrichten für Rivian-Nutzer. Wie der E-Autobauer in einem Blogpost informierte, können Nutzer fortan auch vom Supercharger-Netzwerk Teslas profitieren. Die Neuerung gilt allerdings nur für Nordamerika, womit Rivian-Fahrer nun zusätzlichen Zugang zu mehr als 15.000 Schnellladestationen erhalten. Rechnet man die neuen Ladepunkte zu den bereits existierenden 16.000 öffentlichen Ladeoptionen hinzu, hat sich die Ladeinfrastruktur für Rivian-Nutzer damit auf einen Schlag mehr als verdoppelt.
Einfache Integration von Teslas Superchargern in Rivians Ladesoftware
Wie Rivian in dem Blog weiter erklärt, sei es aufgrund der internen Ladehardware und -Software nicht weiter problematisch, auch das Tesla-Superchargernetzwerk in das Lade-Ökosystem Rivians zu integrieren. So heißt es im Post: "Unsere einheitlichen digitalen Plattformen ermöglichen einen einfachen Wechsel zwischen unserer mobilen App und dem Infotainment-System im Fahrzeug. Dies ermöglicht es Rivian-Besitzern, ein durchgängiges Erlebnis zu genießen, bei dem sie ohne Zögern ihre Reiseplanung durchführen, Ladestationen filtern, Routenpräferenzen festlegen, navigieren und Stopps hinzufügen können."
Fortan werden also auch mit Rivian kompatible Superchargerstationen in der Navigation von Rivian-Stromern auftauchen. Die Abrechnung des Ladevorgangs erfolge dabei automatisch über die Rechnungsoption "Einstecken und Laden", ohne dass eine zusätzliche App aufgerufen werden müsse.
Adapter notwendig
Auch wenn die Option an Teslas Superchargern zu laden für Rivian-Nutzer bereits seit Montag verfügbar ist, benötigen sie dafür zunächst einen Adapter. Wie das Unternehmen im Blog schreibt, werde Rivian jedem Besitzer diesen Frühling einen solchen kostenlos zuschicken. Ab 2025 würden neue Rivian-Fahrzeuge dann gleich mit dem NACS-Adapter, der sich in der Branche mittlerweile zum üblichen Standard entwickelt habe, ausgestattet.
Rivian baut eigenes Schnellladenetzwerk
Zusätzlich zu den nun umfangreicheren Ladeoptionen will der Tesla-Rivale jedoch auch ein eigenes Netz an Schnellladestationen, das Rivian Adventure Network, in den USA aufbauen. Das Projekt befände sich aktuell noch in der Anfangsphase, sodass es momentan mehr als 424 solcher Ladepunkte an 70 Standorten in 22 Bundesstaaten gäbe. Das Rivian-Netz ist bisher jedoch aktuell lediglich für Rivian-Nutzer zugänglich. Noch in diesem Jahr sei jedoch geplant das Rivian Adventure Network auch für andere EV-Fahrer zu öffnen.
Erst vor Kurzem öffnete Tesla sein Supercharger-Netzwerk im Übrigen erstmals für andere EV-Nutzer, nämlich für Ford. Auch hier gab Ford eigene Adapter an Kunden aus, die es selbst für den Einsatz an Tesla Ladestationen designt hatte, wie Yahoo Finance schreibt.
Rivian-Anleger reagieren erfreut auf Erweiterung des Ladenetzwerks
Rivian-Anleger reagierten im Montagshandel mit Käufen auf die Nachrichten. So verbuchte die Rivian-Aktie an der NASDAQ letztlich ein Plus von 3,26 Prozent auf 11,40 US-Dollar. Für das Tesla-Papier ging es derweil 6,25 Prozent auf 173,80 US-Dollar nach oben. Allerdings sorgte hier vorrangig die Meldung vom Wochenende für gute Stimmung unter Tesla-Anlegern, dass das Model Y wieder teurer werde.
Am Dienstag ist die Euphorie der Rivian-Anleger dann aber auch schon wieder verflogen: Die Rivian-Aktie verlor im NASDAQ-Handel 1,23 Prozent auf 11,26 US-Dollar. Die Tesla-Aktie gab daneben 1,43 Prozent auf 171,32 US-Dollar nach.
Redaktion finanzen.net
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