Deutsche Bank rechnet bei Puma mit starkem Wachstum - Aktie steigt
Nach Jahren des Umbaus ist der Sportartikelhersteller PUMA aus Sicht der Deutschen Bank wieder im Rennen. Die PUMA-Aktie klettert zum Wochenauftakt daraufhin deutlich.
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2017 dürfte sich das Wachstum bei PUMA beschleunigen und die Margenerholung deutlich sichtbar werden, schreibt Analyst Adrian Rott in einer Studie vom Montag. Angesichts der verbesserten Gewinnaussichten und der Tatsache, dass die Aktie noch immer eine der am günstigsten bewerteten der Branche sei, stufte Rott die Titel von "Hold" auf "Buy" hoch. Das Kursziel setzte er von 205 auf 300 Euro herauf. Die PUMA-Aktie legte am Montag nach der Analyse zeitweise um rund sechs Prozent zu und erreichte mit 284,60 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch.
Seine Gewinnschätzungen für dieses und das kommende Jahr schraubte Rott um rund ein Drittel hoch und führte dafür gleich eine ganze Reihe von Argumenten ins Feld. So wird laut Rott der Kurs des seit 2013 amtierenden PUMA-Chefs Björn Gulden nach und nach sichtbar. Zwei Jahre habe es gedauert bis die ersten Produkte, die Guldens Handschrift trügen, in die Regale gekommen seien. Inzwischen habe sich PUMA bei den Fachhändlern wieder als feste Größe neben Nike, adidas und Under Armour etabliert. Auch im wichtigen Sportmarkt USA finde die Marke wieder mehr Fürsprecher.
Vor allem von den Kooperationen mit Sängerin Rihanna oder Werbegesicht Kylie Jenner verspricht sich Rott viel für PUMA. Die bislang streng limitierten Auflagen der beiden dürften 2017 ausgeweitet werden. Gerade bei Frauen könne PUMA damit punkten. Zudem spiele dem Unternehmen der Retro-Trend in die Hände.
Aufwärtspotenzial sieht die Deutsche Bank für die Aktie ungeachtet davon, wie sich die Eigentümerverhältnisse bei PUMA entwickeln. Seit dem Einstieg des französischen Luxusgüterkonzerns Kering (früher PPR) im Jahr 2007 wird spekuliert, ob die Franzosen entweder PUMA komplett übernehmen oder ihren Anteil verkaufen könnten. Aus Sicht der Analysten spricht einiges dafür, dass der Kering-Konzern, dem 86 Prozent der Anteile gehören, vorerst bei PUMA investiert bleibt, auch wenn PUMA bislang noch kein Gewinntreiber im Kering-Portfolio sei. Es habe zuletzt nur wenige Transaktionen in der Sportartikelbranche gegeben. Vor allem für das schwierige Segment Schuhe sei die Einstiegshürde hoch./she/ag/das
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Bildquellen: Tooykrub / Shutterstock.com, PUMA SE
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