MÄRKTE USA/Wall Street dürfte knapp im Plus starten
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DOW JONES--Die Wall Street dürfte am Freitag nach der Thanksgiving-Feiertagspause mit leichten Aufschlägen in den Handel starten. Die Futures auf die wichtigsten Indizes liegen vorbörslich 0,2 Prozent im Plus. Am "Black-Friday" findet jedoch nur ein verkürzter Handel am Aktienmarkt bis 19.00 Uhr MEZ statt. Am Anleihemarkt endet der Handel um 20 Uhr MEZ. Das Handelsvolumen dürfte daher eher dünn sein. Konjunkturseitig stehen keine Veröffentlichungen an.
Im Fokus stehen am Black-Friday - der traditionellen Rabattschlacht zum Startschuss für das Weihnachtsgeschäft in den USA - vor allem Einzelhandelsaktien. "Die Käufer schlendern in den Geschäften durch die Gänge und halten nach Schnäppchen Ausschau", so Derren Nathan von Hargreaves Lansdown. "Bisher spiegelt der Markt breite Anzeichen wider, dass die amerikanische Wirtschaft immer noch viel Grund zur Freude hat". Die Aktie von Amazon zeigt sich vorbörslich 0,4 Prozent fester, Walmart steigen ebenfalls um 0,4 Prozent und Target um 0,7 Prozent.
Auch Technologiewerte sind gesucht, Hier stützen Berichte, wonach das harte Durchgreifen der Biden-Administration gegen Halbleiterverkäufe nach China weniger streng ausfallen könnte als erwartet. Applied Materials rücken um 2,2 Prozent vor, Lam Research um 2,7 Prozent und KLA Corp um 1,9 Prozent. Die Aktie von Nvidia gewinnt 0,8 Prozent.
Dollar etwas leichter
Am Devisenmarkt gibt der Dollar etwas nach. Der Dollarindex fällt um 0,1 Prozent. Marktteilnehmer verweisen auf Umschichtungen zum Monatsende und ein geringes Handelsvolumen am Black-Friday. Die längerfristige Stärke des Dollars sei jedoch intakt, so Marktstratege Elias Haddad von Brown Brothers Harriman. "Die im Vergleich zu anderen großen Volkswirtschaften günstigeren US-Wirtschaftsaussichten deuten darauf hin, dass der grundlegende Aufwärtstrend des Dollar intakt ist."
Die Ölpreise zeigen sich nach den leichten Vortagesaufschlägen volatil. Im Blick der Anleger stehen die geopolitischen Entwicklungen im Nahen Osten und im Ukraine-Krieg. Zudem halten sich am Markt Sorgen über ein langsameres Wachstum der weltweiten Nachfrage. Am Markt warte man nun auf die nächste Opec-Sitzung. Erwartet wird, dass das Ölkartell und seine Verbündeten die geplante Erhöhung der Ölproduktion weiter verschieben werden.
Am Anleihemarkt geben die Renditen etwas nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere sinkt um 4,7 Basispunkte auf 4,21 Prozent.
Der Goldpreis steigt deutlich. Der Preis für die Feinunze erhöht sich um 0,9 Prozent. Marktteilnehmer verweisen auf die anhaltende Nachfrage nach sicheren Anlagehäfen angesichts des unsicheren geopolitischen Umfelds. Auch die etwas sinkenden Marktzinsen stützen.
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US-Anleihen
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD
2 Jahre 4,19 -3,8 4,23 -23,0
5 Jahre 4,09 -5,4 4,14 8,8
7 Jahre 4,14 -3,3 4,18 17,4
10 Jahre 4,21 -4,7 4,26 33,3
30 Jahre 4,40 -3,4 4,43 42,7
DEVISEN zuletzt +/- % Fr, 8:14 Do, 17:15 % YTD
EUR/USD 1,0563 +0,1% 1,0583 1,0550 -4,4%
EUR/JPY 158,48 -0,9% 158,55 159,85 +1,8%
EUR/CHF 0,9310 -0,1% 0,9317 0,9320 +0,3%
EUR/GBP 0,8324 +0,1% 0,8311 0,8321 -4,0%
USD/JPY 150,03 -1,0% 149,80 151,54 +6,5%
GBP/USD 1,2689 -0,0% 1,2736 1,2678 -0,3%
USD/CNH (Offshore) 7,2504 +0,0% 7,2362 7,2493 +1,8%
Bitcoin
BTC/USD 97.024,10 +1,4% 96.351,80 95.267,30 +122,8%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 69,15 68,72 +0,6% +0,43 -1,1%
Brent/ICE 73,15 73,28 -0,2% -0,13 -2,1%
GAS VT-Settlem. +/- EUR
Dutch TTF 47,575 46,75 +1,8% +0,83 +21,7%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.658,66 2.635,76 +0,9% +22,91 +28,9%
Silber (Spot) 30,82 30,23 +2,0% +0,60 +29,7%
Platin (Spot) 939,14 934,77 +0,5% +4,36 -5,3%
Kupfer-Future 4,08 4,07 +0,3% +0,01 +3,2%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/DJN/err/flf
(END) Dow Jones Newswires
November 29, 2024 08:46 ET (13:46 GMT)
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Analysen zu NVIDIA Corp.
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21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
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21.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
21.11.2024 | NVIDIA Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
21.11.2024 | NVIDIA Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.11.2024 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | NVIDIA Buy | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.11.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
21.11.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
29.08.2024 | NVIDIA Hold | Deutsche Bank AG | |
11.06.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK | |
23.05.2024 | NVIDIA Halten | DZ BANK |
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04.04.2017 | NVIDIA Underweight | Pacific Crest Securities Inc. | |
24.02.2017 | NVIDIA Underperform | BMO Capital Markets | |
23.02.2017 | NVIDIA Reduce | Instinet | |
14.01.2016 | NVIDIA Underweight | Barclays Capital | |
26.07.2011 | NVIDIA underperform | Needham & Company, LLC |
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