Tesla-Aktie an der NASDAQ leicht tiefer: Tesla ruft 1,6 Millionen Autos in China zurück
Der US-Autobauer Tesla muss bei mehr als 1,6 Millionen Fahrzeugen in China nachjustieren.
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Die beiden Niederlassungen des E-Auto-Herstellers in Shanghai und Peking hätten dazu einen erforderlichen Plan eingereicht, teilte die chinesische Behörde für Marktregulierung am Freitag in Peking mit. Betroffen seien Fahrzeuge mehrerer Modelle. Bei mehr als 1,6 Millionen importierten Autos der Serie Model S, Model X und Model 3 sowie in China produzierte Model-3- und Model-Y-Fahrzeuge gebe es ein Problem mit der automatischen Lenkfunktion. Betroffen seien Wagen, die zwischen dem 26. August 2014 und dem 20. Dezember 2023 vom Band gerollt sind.
Zudem besteht laut der Behörde bei etwas mehr als 7500 importierten Fahrzeugen der Reihe Model S und Model X, die zwischen dem 26. Oktober 2022 und dem 16. November 2023 produziert wurden, ein Problem mit der Steuerung der Türverriegelung. Tesla will die Probleme in den Autos per Software-Update lösen, weshalb die betroffenen Kunden dafür nicht in die Werkstatt müssen, wie aus der Mitteilung hervorging. Die Behörde mahnte betroffene Autobesitzer, vorsichtig zu fahren.
Tesla machte auf dem größten Automarkt der Welt zuletzt sehr gute Geschäfte. Im vierten Quartal lieferte der US-Elektroautopionier nach eigenen Angaben 484 507 Autos an die Endkunden. Im gesamten Jahr 2023 verkaufte der Konzern knapp 1,81 Millionen Autos und schaffte damit sein Verkaufsziel. Zunehmend Konkurrenz auf dem Markt der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt macht jedoch der heimische Autobauer BYD. Die Chinesen verkauften im vierten Quartal mehr als 526 000 E-Autos und zogen an Tesla vorbei auf den Spitzenplatz.
Im Handel an der NASDAQ tendierten Tesla-Papiere schlussendlich 0,18 Prozent leichter bei 237,49 US-Dollar.
/jon/DP/stw
PEKING (dpa-AFX)
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Bildquellen: Katherine Welles / Shutterstock.com, Hadrian / Shutterstock.com
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