Legere zieht vom Leder

T-Mobile USA-Chef über Apples vermeintliches Bendgate: "That's horseshit!"

06.10.14 21:45 Uhr

T-Mobile USA-Chef über Apples vermeintliches Bendgate: "That's horseshit!" | finanzen.net

Der Chef von T-Mobile USA, John Legere, macht seinem Ruf einmal mehr alle Ehre und schießt gegen die Kritiker des iPhone 6 Plus: "This Thing Doesn't F***ing Bend!"

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Der Chef des US-Mobilfunkkonzerns T-Mobile USA macht seinem Ärger über den so genannten Bendgate-Skandal rund um das iPhone 6 Plus in einem Interview Luft. Besonders die Blogger, die ein Video veröffentlichten, auf man sieht, wie das neueste Modell aus dem Hause Apple verbiegt werden kann, nimmt John Legere dabei ins Visier. "Könnte man sein Gesicht sehen, wäre es wahrscheinlich lila. Man sieht, wie die Venen an seinen Händen hervortreten!", mokiert sich Legere über den Kraftaufwand, der offenbar nötig war, um das Phablet aus seiner Form zu bringen.

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Zudem frage er sich ernsthaft, wieso man sich auf diesen "beeindruckenden Super-Computer", den man mit einem iPhone der neuesten Generation in der Hand halte, setzen solle.

Die Leute seien nur aus einem einzigen Grund verärgert, so Legere weiter. Nämlich, weil die Nachfrage nach den neuen Apple-Smartphones deutlich größer als das Angebot sei.

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Tatsächlich verkaufen sich die neuen Apple-Smartphones in beeindruckender Geschwindigkeit. Allein am ersten Verkaufswochenende brachte der Techkonzern aus Cupertino 10 Millionen Geräte unters Volk. Seitdem wurden mehrere Millionen weitere iPhones verkauft. Bereits in der vergangenen Woche hatten Warentester festgestellt, dass sich das iPhone 6 Plus nicht so leicht verbiegen lässt, wie in Online-Foren und -Videos behauptet: In einem Test von "Consumer Reports" verformte sich das Gehäuse des Modells iPhone 6 Plus erst unter einem Gewicht von 40,8 Kilogramm (90 US-Pounds). Apple selbst hatte gelassen auf den als Bendgate bekannt gewordenen Skandal um sein neues Flaggschiff reagiert: Man habe nur neun Beschwerden von Kunden erhalten, nahm der Konzern seinen Kritikern den Wind aus den Segeln.

Claudia Stephan

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