Lahmt Apples Zugpferd?

Apple fährt iPhone 6s-Produktion offenbar weiter zurück

19.04.16 13:08 Uhr

Apple fährt iPhone 6s-Produktion offenbar weiter zurück | finanzen.net

Apple plant offenbar auch im zweiten Quartal, die Produktion seines iPhone 6s weiter zurückzuschrauben. Der Grund: die weiter nachlassende Nachfrage.

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Kurz vor Bekanntgabe von Apples Zahlenwerk zum ersten Quartal des Jahres, macht erneut eine Schock-Nachricht aus Fernost die Runde: Der Nikkei Asian Review berichtet, dass Apple auch im folgenden Quartal plant, die Produktion des iPhone 6s wegen weiterhin sinkender Nachfrage zurückzufahren. Die Apple-Zulieferer seien bereits entsprechend informiert worden. Schon im Januar hatten die Japaner mit der Nachricht für Aufruhr gesorgt, dass Apple die Produktion um satte 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum reduziert habe.

Was ist der Grund für die geringe iPhone 6s-Nachfrage?

Dass die Nachfrage auch im zweiten Quartal nach der Einführung des iPhone 6s weiter nachlässt, ist eigentlich keine große Überraschung. Nachdem das Interesse der Apple-Kunden bereits im ersten Quartal nach dem Verkaufsstart des iPhone 6s signifikant nachgelassen hatte, ist ein plötzlicher Anstieg des Kaufinteresses seitens der Apple-Fans nach weiteren drei Monaten ohnehin eher unwahrscheinlich. Denkbar ist außerdem, dass viele potenzielle iPhone-Käufer lieber das Erscheinen des iPhone 7 im Herbst abwarten wollen. Dennoch reagierten die Anleger verunsichert - die Apple-Aktie verlor im späten US-Handel noch deutlich an Boden und verbilligte sich um über zwei Prozent.

Apple-Bilanz könnte für düstere Stimmung sorgen

Licht ins Dunkel könnte die Apple-Bilanz zum ersten Quartal bringen, die am Montagabend nach dem US-Handelsschluss erwartet wird. Die Vorzeichen sehen jedoch eher düster aus: Nachdem Apple bereits einen Ausblick unter dem Niveau des Vorjahres sowie weiter rückläufige iPhone-Verkäufe in Aussicht gestellt hat, dürfte es unter dem Strich nicht allzu rosig für den Tech-Riesen aus Cupertino aussehen. Die Wall Street geht von einem zweistelligen Einbruch bei Umsatz und Gewinn aus.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Stephen Lam/Getty Images, Josh Edelson/AFP/Getty Images

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