Bayer-Konkurrent Syngenta verdient etwas weniger

Der Gewinn ging vor allem wegen einer geringeren Nachfrage nach Pflanzenschutzmitteln um ein Prozent auf 1,4 Milliarden US-Dollar (1,0 Mrd Euro) zurück, teilte der Bayer-Konkurrent aus der Schweiz am Mittwoch mit. Operativ (Ebitda) verdiente das Unternehmen mit 2,1 Milliarden US-Dollar drei Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Mit seinen Ergebniszahlen verfehlte Syngenta knapp die Erwartungen von Analysten.

Der Umsatz stieg um ein Prozent auf 8,5 Milliarden Dollar. Dabei profitierte Syngenta vor allem von florierenden Geschäften in Asien und Südamerika, aber auch von einer besseren Nachfrage in Europa. Allerdings bremsten die schwächeren Währungen in den Schwellenländern den Zuwachs. Zu konstanten Wechselkursen wären die Erlöse um vier Prozent geklettert.

Für die Zukunft bleibt Konzernchef Mike Mack optimistisch. Beim Jahresumsatz rechnet er weiterhin mit einem Zuwachs von sechs Prozent. Wechselkurseffekte werden dabei herausgerechnet. Wachsen will der Agrochemiekonzern dabei vor allem in Lateinamerika. Dort bringt Syngenta das Fungizid Elatus auf den Markt, ein Mittel gegen Pilze und Sporen./mne/men/fbr