Wie ein Starlink-Börsengang Elon Musk noch reicher machen könnte - Auch Tesla-Investoren könnten profitieren
Von einem Starlink-Börsengang könnten sowohl Musk wie auch Tesla-Investoren profitieren. Kürzlich erklärte Musk jedoch, dass es für ihn nicht legal wäre, über einen Starlink-IPO zu spekulieren.
Werte in diesem Artikel
• Musk belegt wieder ersten Platz unter den reichsten Meschen
• Starlink-IPO wurde erstmals im Jahr 2021 angekündigt
• Sowohl Musk als auch Tesla-Investoren können von Starlink-IPO profitieren
Musk ist wieder der reichste Mensch der Welt
Erst kürzlich hat Elon Musk den ersten Platz unter den reichsten Menschen der Welt zurückerobert. Derzeit liegt sein Vermögen laut dem Bloomberg Billionaires Index bei rund 219 Milliarden US-Dollar. Wie Fortune erklärt, liegt das vor allem daran, dass die Tesla-Aktien im Laufe dieses Jahres deutlich angestiegen sind. So konnte die Tesla-Aktie seit diesem Jahr bereits etwa 103,13 Prozent gewinnen und notiert derzeit bei 250,21 US-Dollar (Schlusskurs: 27.06.2023). Und doch gibt es etwas, das den Milliardär sogar noch um einiges reicher machen könnte - der Börsengang von Starlink, der Satelliten-Breitbandeinheit seines privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX.
Starlink-IPO schon lange angekündigt
Doch wie wahrscheinlich ist ein naher Börsengang von Starlink? Schon im Jahr 2021 kündigte Musk erstmals an, dass das Unternehmen an die Börse gehen werde. Damals erklärte Musk via Twitter, dass Starlink an die Börse gebracht werden könne, wenn der Umsatz besser abzuschätzen sei. Im Januar dieses Jahres prognostizierte schließlich Risikokapitalgeber Chamath Palihapitiy, dass ein Starlink-Börsengang noch in diesem Jahr stattfinden würde, und bezeichnete ihn als das größte Geschäft des Jahres 2023, so Fortune. Palihapitiy nach solle die Bewertung von Starlink "mindestens die Hälfte des derzeitigen privaten Wertes von SpaceX betragen." Im Juni kam es nun zu Berichten, dass SpaceX versuche, seine Bewertung auf 150 Milliarden US-Dollar zu erhöhen. Gelingen soll dies, indem es Mitarbeitern gestattet werde, ihre Aktien zu verkaufen. Erst im Januar sammelte das Raumfahrtunternehmen 750 Millionen US-Dollar bei einer Bewertung von 137 Milliarden US-Dollar ein. Als Musk in einem Twitter-Space-Talk von Ashlee Vance von Bloomberg darauf angesprochen wurde, erklärte er laut Fortune: "Es wäre nicht legal für mich, über einen Starlink-Börsengang zu spekulieren." Direkt daraufhin fing er jedoch an zu lachen. Auf die Frage, warum Musk nicht darüber sprechen könne, erwiderte er: "Wir sind privat, aber man kann nicht - ich glaube, es ist gegen die Vorschriften, mit irgendwelchen Einzelheiten über einen zukünftigen Börsengang zu sprechen."
Tesla-Aktionäre könnten von Starlink-IPO profitieren
Derzeit ist mit Tesla das einzige Unternehmen im Umfeld von Musk an der Börse notiert. Das bedeutet, dass Musk nur der Verkauf von Tesla-Aktien übrig bleibt, wenn er Geld aufbringen muss, wie zum Beispiel für die Übernahme von Twitter. Um das US-amerikanische Unternehmen etwas zu entlasten, muss eine weitere Börsennotierung her. Dieser Ansicht ist zumindest Al Root, leitender Redakteur bei "Barron's". Sollte Starlink tatsächlich an die Börse gehen, sei laut Root ein Marktwert von 70 Milliarden US-Dollar möglich. Musk, der derzeit rund 42 Prozent des Unternehmens halten soll, hätte damit Zugriff auf circa 30 Milliarden US-Dollar und könnte von da an Wertpapiere der Raumfahrtsparte verkaufen, um weiteres Kapital zu beschaffen, wenn dieses benötigt wird. Ein Umstand, der vor allem bei Tesla-Investoren für Freude sorgen könnten. Denn bisher hatten die Anleger in den vergangenen Monaten immer häufiger unter Musks Verkäufen und den damit einhergehenden Kurseinbrüchen zu kämpfen. Wie das Marktforschungsunternehmen CCS Insight im vergangenen Herbst erklärte, sei ein Starlink-Börsengang jedoch erst ab dem Jahr 2025 realistisch. Wann es für ein weiteres Unternehmen rund um Tausendsassa Musk nun tatsächlich an die Börse geht, bleibt vorerst abzuwarten.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: john smith williams / Shutterstock.com, Kevork Djansezian/Getty Images
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