Microsoft-Aktie unbeeindruckt: Microsoft und SpaceX machen Amazons Cloudsparte im Weltraum Konkurrenz
Microsoft arbeitet mit dem Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk zusammen, um Amazon im Cloud-Computing mehr Konkurrenz zu machen.
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Der Softwarekonzern wird bei der Verbindung und Bereitstellung neuer Dienste per Satellit helfen. Microsofts am Dienstag offiziell gestartete Initiative, die auf kommerzielle und staatliche Raumfahrtorganisationen und -unternehmen abzielt, kommt etwa drei Monate, nachdem Amazons Cloudsparte AWS die Gründung eines eigenen Teams für Dienstleistungen und Lösungen in der Luft- und Raumfahrt angekündigt hat. Gemäß den Prognosen einiger Analysten könnten sich die Gesamteinnahmen aus weltraumbezogenen Cloud-Diensten bis zum Ende des Jahrzehnts auf etwa 15 Milliarden US-Dollar belaufen, was mindestens ein Mehrfaches des aktuellen Volumens wäre.
Der Wettbewerb in der Cloud zwischen dem Marktführer Amazon und Microsoft, der Nummer Zwei, hat sich in den vergangenen Jahren verschärft und hat durch die Pandemie nochmals zugenommen. Denn die Unternehmen beschleunigen ihre Umstellung auf die Cloud und legen sich mit ihrer Entscheidung für den einen oder anderen Anbieter auf Jahre hinaus fest. Zugleich erhöhen Militär und Geheimdienste ihre Ausgaben für eine Reihe von Raumfahrtprojekten.
Microsoft verfolgt das Ziel, integrierte, sichere Netzwerke zu schaffen, die verschiedene Cloud-, Raum- und Bodenfunktionen miteinander verbinden. Das System könnte zum Beispiel riesige Datenmengen sammeln und analysieren, um Missionen wie die Überwachung von Weltraummüll und Raketenwarnungen zu unterstützen und bei der Kontrolle der Umlaufbahnen kommerzieller Satelliten zu helfen.
Neben der Zusammenarbeit mit der Space Exploration Technologies Corp (SpaceX) geht Microsoft auch eine Partnerschaft mit der luxemburgischen SES SA ein, die unter der Marke O3b ein separates Netzwerk größerer Satelliten betreibt, die wesentlich weiter von der Erde entfernt sind.
Vertreter von Microsoft wollten den Umfang ihrer voraussichtlichen Investitionen nicht beziffern. Die Initiative des Konzerns zielt jedoch auf einige der am schnellsten voranschreitenden nationalen Sicherheitsbestrebungen im Weltraum ab, wobei manches Mal künstliche Intelligenz eingesetzt wird.
Die Microsoft-Aktie legte im Handel an der NASDAQ leicht um 0,2 Prozent auf 214,65 US-Dollar zu.
Von Andy Pasztor und Aaron Tilley
NEW YORK (Dow Jones)
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Bildquellen: SpaceX
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Datum | Rating | Analyst | |
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18.12.2024 | Microsoft Buy | UBS AG | |
12.12.2024 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
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20.11.2024 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
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20.11.2024 | Microsoft Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
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31.05.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
27.04.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
20.04.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
17.03.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
14.03.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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19.11.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
26.09.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
14.06.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
13.06.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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