Deutsche Telekom bereitet Verkauf der Funkturm-Sparte vor - Aktie fällt
Die Deutsche Telekom bereitet laut einem Bericht des Handelsblatts ihr Funkturm-Geschäft auf einen Verkauf vor, der bereits Ende des ersten Quartals starten könnte.
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Dabei ist der Konzern offen sowohl für Angebote für einen Minderheitsanteil als auch für eine Mehrheit, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen dem Handelsblatt.
Angesichts der hohen Nachfrage nach Anlagemöglichkeiten im Bereich Infrastruktur sei eine Bewertung von bis zu 20 Milliarden Euro einschließlich Schulden möglich, was dem 30-fachen des erwarteten Betriebsergebnisses (Ebitda) entsprechen würde. Allerdings spielten die Verträge zur künftigen Nutzung der Masten durch die Deutsche Telekom eine entscheidende Rolle bei der Bewertung.
Bei der Deutschen Telekom war niemand unmittelbar für eine Stellungnahme zu erreichen.
So reagiert die Telekom-Aktie
Die Aktien der Deutschen Telekom sind am Montag in einem schwachen Marktumfeld unter Druck gekommen. Die Papiere des Telekomkonzerns notierten letztlich via XETRA 2,19 Prozent leichter bei 15,70 Euro. Für Gesprächsstoff sorgte ein Bericht des "Handelsblatts" ("HB"), wonach der Konzern sein Funkturm-Geschäft auf einen Verkauf vorbereitet, der bereits Ende des ersten Quartals 2022 starten könnte.
Analyst Ulrich Rathe von der Investmentbank Jefferies bezeichnete dies als wenig überraschend. Die Deutsche Telekom habe solche Aussichten bereits auf dem Kapitalmarkttag befeuert. Der verzögerte Tower-Auftrag von 1&1 jedoch sei ein Hindernis, das erst Anfang 2022 beseitigt werden dürfte.
DJG/mpt
FRANKFURT (Dow Jones) / (dpa-AFX)
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Bildquellen: Deutsche Telekom, Tobias Steinert / Shutterstock.com
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