Heute im Fokus

DAX schließt mit kleinem Plus -- MAN gibt Gewinnwarnung aus -- Dow Jones höher, Nasdaq tiefer -- EZB-Mitglied bringt Banklizenz für ESM ins Spiel -- Boeing, Daimler, Apple im Fokus

aktualisiert 25.07.12 22:56 Uhr

Visa - Verlust trotz Umsatzplus. Geithner - Eurokrise ist größte Gefahr für US-Konjunktur. Euro unter 1,22 US-Dollar, Goldpreis fester. Telefonica - Schwache Zahlen. Jenoptik hebt Umsatz- und EBIT-Prognose an. Symantec mit Quartalsergebnissen. Frankreichs Arbeitslosenzahl steigt auf höchsten Wert seit fast 13 Jahren.

Marktentwicklung

Der DAX ging am Mittwoch mit einem kleinen Gewinn von 0,25 Prozent bei 6.407 Puntke aus dem Handel (Late-DAX-Schluss: 6.439,78 Punkte). Schwache US-Konjunkturdaten hatten zuvor größere Gewinne verhindert. Der TecDAX schloss bei 756 Zählern mit einem Plus von 0,9 Prozent. Anleger hielten sich weiter an der Hoffnung fest, dass der permanente Eurorettungsschirm ESM vielleicht doch mit einer Banklizenz ausgestattet wird. EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny hatte diese Option wieder ins Spiel gebracht.

22:39 Uhr: Visa - Verlust trotz Umsatzplus
Das Kreditkartenunternehmen Visa legte nach Börsenschluss aktuelle Quartalszahlen vor, die rote Zahlen beinhalteten. Zur Meldung


21:51 Uhr: Geithner - Eurokrise ist größte Gefahr für US-Konjunktur
Die Eurokrise stellt nach Worten von US-Finanzminister Timothy Geithner die "größte Gefahr" für die US-Konjunktur dar. Er warf er den Europäern vor, notwendige Reformen nicht entschlossen genug durchzusetzen. Zur Meldung


21:40 Uhr: Updates zu Apple, Daimler, Deutsche Bank und SAP
Die Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung


21:35 Uhr: Euro unter 1,22 US-Dollar, Goldpreis fester
Der Euro zeigt am Mittwoch eine festere Entwicklung gegenüber seinen Vergleichswährungen. Die italienische Statistikbehörde Istat gab heute bekannt, dass sich das italienische Verbrauchervertrauen im Juli überraschend verbessert hat. Zur Meldung


20:39 Uhr: Telefonica - Schwache Zahlen sorgen für Aussetzen bei Dividendenzahlung
Der spanische Telefonkonzern Telefonica S.A. veröffentlichte am Mittwoch seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2012. Daneben erklärte das Unternehmen, dass es seine Dividende und sein Aktienrückkaufprogramm streichen wird. Zur Meldung


20:33 Uhr: JENOPTIK - Konzern hebt Umsatz- und EBIT-Prognose an
Der Technologiekonzern JENOPTIK AG hat am Mittwochabend in einer Ad-hoc-Mitteilung erklärt, dass es seine EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2012 anhebt. Die Geschäftsentwicklung des Konzerns ist im ersten Halbjahr 2012 erfolgreich verlaufen. Zur Meldung


20:14 Uhr: Parfümfirma Coty bekommt neuen Chef vor Börsengang
Die von der deutschen Milliardärsfamilie Reimann kontrollierte Parfümfirma Coty bekommt einen neuen Chef. Der seit 11 Jahren amtierende Bernd Beetz hört auf. Zur Meldung


20:07 Uhr: Symantec - Quartalsergebnisse und Wechsel an der Unternehmensspitze
Der Software-Konzern Symantec Corp. verkündete am Mittwoch seine Ergebnisse zum ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres. Hierbei konnte das Unternehmen einen leichten Umsatzanstieg verbuchen, während der Nettogewinn einen Rückgang zeigte. Zur Meldung


19:54 Uhr: Lkw-Branche gerät in schwieriges Fahrwasser
Die Nutzfahrzeugbranche steht vor einem schwierigen zweiten Halbjahr. In Europa tobt die Schuldenkrise, der chinesische Markt läuft schwach, und in Brasilien bremsen schärfere Abgasvorschriften die Nachfrage. Zur Meldung


18:21 Uhr: Frankreichs Arbeitslosenzahl steigt auf höchsten Wert seit fast 13 Jahren
In Frankreich ist die Zahl der Arbeitslosen im Juni auf den höchsten Wert seit fast 13 Jahren gestiegen. Die Zahl der Arbeitslosen sei im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent auf 2,945 Millionen geklettert, teilte das Arbeitsministerium am Mittwoch in Paris mit. Zur Meldung


18:05 Uhr: MAN gibt Gewinnwarnung aus
Der Nutzfahrzeug- und Motorenhersteller MAN hat wegen der Schuldenkrise die Gewinnprognose gekappt. Die Münchener gehen auf Konzernebene nur noch von einer Umsatzrendite von etwa 6 Prozent aus. Bislang hatte die VW-Tochter für 2012 mit einer Marge auf dem Niveau des langfristigen Zielwerts von 8,5 Prozent gerechnet. Zur Meldung


17:47 Uhr: Deutscher EFSF-Anteil liegt aktuell bei 95,3 Milliarden Euro
Deutschland hat bislang Garantien in Höhe von 95,3 Milliarden Euro für den europäischen Stabilitätsfonds EFSF übernommen. Das geht aus einem Schreiben des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestages hervor, in das Dowjones Newswires Einblick hatte. Zur Meldung


17:14 Uhr: Luxemburgische Bank Dexia bekam keine Staatshilfen
Die luxemburgische Tochter der Krisenbank Dexia hat beim Verkauf eines Geschäftszweiges keine Staatshilfen bekommen. Diese Einschätzung teilte die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel mit. Konkret ging es um den Verkauf der Vermögensverwaltung und des Privatkundengeschäftes: 90 Prozent gehen an einen privaten Investor, die übrigen 10 Prozent soll der Staat Luxemburg übernehmen. Zur Meldung


17:12 Uhr: Bundesbank reduziert Goldreserven
Die deutsche Bundesbank hat im Juni ihre Goldreserven reduziert. Wie aus Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom Mittwoch hervorgeht, veräußerte die Bundesbank im Vormonat 24.000 Feinunzen des Edelmetalls. Auch andere Staaten wie die Türkei und Mexiko fuhren ihre Bestände leicht zurück. Zur Meldung


16:46 Uhr: US-Öllagerbestände legen zu
Die Energy Information Administration (EIA) veröffentlichte am Mittwoch für die Woche zum 20. Juli 2012 einen Anstieg der Öllagerbestände. Demnach wiesen die Rohöllagerbestände ein Plus von 2,7 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche aus. Zur Meldung


16:45 Uhr: Google kommt Einigung mit EU-Kommission näher
Der Suchmaschinenanbieter Google kommt im Streit um unlautere Geschäftspraktiken einer Einigung mit der EU näher. Der US-Konzern dürfte damit einer angedrohten milliardenschweren Geldbuße entgehen. Zur Meldung


16:33 Uhr: Lorillard mit rückläufigem Gewinn
Der amerikanische Zigarettenhersteller Lorillard musste im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, lag der Umsatz mit 1,73 Milliarden Dollar über dem Vorjahreswert von 1,69 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn verringerte sich leicht auf 284 Millionen Dollar, nach einem Nettogewinn von 291 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


16:25 Uhr: US-Verkäufe neuer Häuser rückläufig
Die saisonbereinigte Zahl der US-Verkäufe neuer Häuser hat sich im Juni 2012 verringert. Dies teilte die Statistikbehörde am Mittwoch mit. Demnach sank die Zahl gegenüber dem Vormonat um 8,4 Prozent auf 350.000 Häuser, während Volkswirte eine Zahl von 373.000 erwartet hatten. Zur Meldung


16:25 Uhr: DHL liefert keine Neckermann-Sendungen mehr aus
Der Paketdienst DHL liefert keine Sendungen von Neckermann.de mehr aus. Dies gelte "bis auf weiteres", sagte ein Sprecher der Deutsche-Post-Tochter. Neckermann hatte vergangene Woche Insolvenzantrag gestellt, nachdem der Eigentümer Sun Capital den Geldhahn zugedreht hatte. Zur Meldung


16:10 Uhr: Ausverkauf bei IhrPlatz und Schlecker XL startet Donnerstag
Nach dem Schlecker-Aus startet an diesem Donnerstag auch der Ausverkauf bei den Töchtern IhrPlatz und Schlecker XL. In 358 Schlecker-XL- und 367 IhrPlatz-Märkten wird der Warenabverkauf mit einem Rabatt von 30 Prozent beginnen, wie die Schlecker-Insolvenzverwaltung mitteilte. Zur Meldung


15:57 Uhr: Bayer macht bei Milliarden-Verkauf ernst
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer macht mit dem Verkauf seines Geschäfts mit Blutzucker-Messgeräten offenbar ernst. Demnach sollen potenzielle Käufer Anfang August vorläufige Gebote abgeben, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen. Zur Meldung


15:42 Uhr: Griechenland will Anteile an ATE-Bank verkaufen
Die griechische Regierung will sich von ihrem Mehrheitsanteil an der ATE-Bank trennen. Das entschieden nach Aussage eines Vertreters des Finanzministeriums der griechische Finanzminister Yannis Stournaras und der Gouverneur der Zentralbank, George Provopoulos. "Der Verkauf wird zum besten Interesse des griechischen Staates sein", sagte der Insider. Zur Meldung


15:31 Uhr: GlaxoSmithKline verbessert Gewinn
Europas größter Pharmakonzern, die britische GlaxoSmithKline (GSK), hat im zweiten Quartal 2012 ein höheres Ergebnis ausgewiesen. Der den Aktionären zurechenbare Nettogewinn kletterte von 1,11 Milliarden Britische Pfund (GBP) auf 1,25 Milliarden GBP. Zur Meldung


15:23 Uhr: Tupperware wird weniger Schüsseln los
Tupperware, ein auf die Herstellung und den Vertrieb von Plastikbehältern zur Aufbewahrung von Lebensmitteln spezialisierter US-Konzern, präsentierte am Mittwoch die Geschäftszahlen für das zweite Quartal. Demnach lag der Umsatz mit 638,9 Millionen Dollar unter dem Vorjahreswert von 669,9 Millionen Dollar. Zur Meldung


15:11 Uhr: Northrop Grumman verdient weniger
Der US-Rüstungskonzern Northrop Grumman musste im zweiten Quartal 2012 ein geringeres Ergebnis ausweisen, hat aber seinen Ausblick angehoben. Der Nettogewinn sank von 520 Millionen auf nun 480 Millionen Dollar. Zur Meldung


15:11 Uhr: US Airways verdreifacht Gewinn
Die US Airways Group, eine der größten Fluggesellschaften in den USA, meldete am Mittwoch, dass sie im zweiten Quartal einen Gewinnsprung verzeichnen konnte, was auf deutlich gestiegene Passagierzahlen zurückzuführen ist. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 306 Millionen Dollar, nach einem Gewinn von 92 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


15:06 Uhr: Bristol-Myers Squibb erleidet Umsatzeinbruch nach Patentverlust
Der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb hat im zweiten Quartal wegen des Patentverlustes für sein wichtigstes Medikament und dem damit verbundenen Umsatzeinbruch weniger verdient als im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie sank um 14 Prozent auf 0,48 Dollar. Zur Meldung


15:05 Uhr: JetBlue Airways verdoppelt Gewinn
Die US-Fluggesellschaft JetBlue Airways meldete am Mittwoch, dass sie ihren Gewinn im zweiten Quartal angesichts deutlich gestiegener Passagierzahlen und verbesserter Margen mehr als verdoppeln konnte. Die Erwartungen wurden damit erfüllt. Zur Meldung


15:04 Uhr: Delta Air Lines erleidet Verlust
Die US-Fluglinie Delta Air Lines meldete am Mittwoch, dass sie im zweiten Quartal trotz gestiegener Umsätze in die roten Zahlen gerutscht ist, was vor allem auf Verluste aus Treibstoff-Hedging-Aktivitäten zurückzuführen ist. Auf bereinigter Basis wurden die Erwartungen jedoch knapp geschlagen. Zur Meldung


15:03 Uhr: Wacker-Chemie sieht Talsohle bei Polysiliziumpreisen erreicht
Der von der Solarkrise gebeutelte Spezialchemiekonzern Wacker Chemie rechnet nicht mehr mit einem deutlichen weiteren Preisverfall bei Polysilizium. Die Preise seien mittlerweile so stark gesunken, dass nur noch die Marktführer mithalten könnten, sagte Finanzvorstand Joachim Rauhut. Zur Meldung


14:35 Uhr: Machtkampf um Praktiker spitzt sich zu
Der Machtkampf um die kriselnde Baumarktkette Praktiker spitzt sich zu. Der Finanzinvestor Clemens Vedder kündigte am Mittwoch an, sich mit einer Finanzspritze von zunächst 30 Millionen Euro an der Rettung des Unternehmens beteiligen zu wollen. Zur Meldung


14:33 Uhr: EU-Kommission kritisiert Ratingagenturen
Die EU-Kommission hat die Rolle der Ratingagenturen in der Euro-Schuldenkrise mit ungewohnt deutlichen Worten kritisiert. EU-Justizkommissarin Viviane Reding sagte am Mittwoch in Brüssel: "Es ist doch interessant, dass immer dann, wenn sich die haushaltspolitische Lage in den USA verschlechtert, bestimmte Rating-Agenturen Europa ins Rampenlicht rücken." Zur Meldung


14:30 Uhr: ConocoPhillips verdient wegen Abgabe von Geschäften weniger
Der US-Ölkonzern ConocoPhillips hat im zweiten Quartal wegen der Abspaltung seines Ölproduktgeschäfts Ende April weniger verdient. Das Nettoergebnis sei von 3,4 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 2,3 Milliarden Dollar gesunken, teilte das Unternehmen mit. Zur Meldung


14:20 Uhr: METRO-Tochter Media-Saturn übernimmt russische Internetplattform
Die METRO-Tochter Media-Saturn verstärkt ihr Online-Geschäft mit der Übernahme der russischen Internetplattform 003.ru. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Kartellbehörden müssen zudem noch zustimmen. Zur Meldung


14:05 Uhr: Börsenbetreiber NASDAQ seigert Gewinn leicht
Der US-Börsenbetreiber Nasdaq OMX Group meldete am Mittwoch die Geschäftszahlen für das zweite Quartal. Demnach lag der Umsatz mit 424 Millionen Dollar über dem Vorjahreswert von 415 Millionen Dollar. Der Nettogewinn verbesserte sich leicht auf 93 Millionen Dollar, nach einem Nettogewinn von 92 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


14:04 Uhr: Caterpillar kappt Umsatzprognose
Der weltgrößte Baumaschinen-Hersteller Caterpillar hat wegen der weltweit schwächer werdenden Wirtschaft und des starken Dollar die Umsatzprognose gekappt. Unter dem Strich soll im laufenden Jahr allerdings mehr stehen als bislang erwartet. Zur Meldung


14:03 Uhr: Boeing erhöht nach starkem Quartal Prognosen
Der amerikanische Flugzeugbauer Boeing weckt nach einem überraschend starken Quartal Hoffnung auf höhere Gewinne. Nachdem die Flugzeugproduktion zwischen April und Juni um gut ein Viertel zulegte, soll der Gewinn je Aktie in diesem Jahr nun 4,40 bis 4,60 Dollar erreichen. Zur Meldung


13:51 Uhr: AOL profitiert von positivem Einmaleffekt
Der amerikanische Internet-Anbieter AOL konnte im zweiten Quartal angesichts hoher positiver Einmaleffekte aus dem Verkauf des Patentportfolios einen deutlichen Gewinn von 970,8 Millionen Dollar ausweisen. Im Vorjahreszeitraum musste noch ein Verlust von 11,8 Millionen Dollar verbucht werden. Zur Meldung


13:48 Uhr: General Dynamics macht weniger Gewinn
Der amerikanische Rüstungskonzern General Dynamics hat im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang ausgewiesen. Der Nettogewinn lag mit 634 Millionen Dollar leicht unter dem Vorjahreswert von 653 Millionen Dollar. Zur Meldung


13:45 Uhr: Pepsi erwirtschaftet trotz teurer Restrukturierung Gewinn
Der mitten in einem tiefgreifenden Umbau steckende Coca-Cola-Rivale Pepsi hat die Erwartungen des Marktes zum zweiten Quartal übertroffen. Unter Ausklammerung von Sondereffekten wies Pepsi einen Gewinn je Aktie von 1,12 Dollar aus, was mehr war, als die meisten Experten erhofft hatten. Zur Meldung


13:31 Uhr: Motorola Solutions macht weniger Gewinn
Der amerikanische Kommunikationsausrüster Motorola Solutions meldete am Mittwoch die Geschäftszahlen für das zweite Quartal. Demnach lag der Umsatz mit 2,15 Milliarden Dollar deutlich über dem Vorjahreswert, der Nettogewinn verringerte sich hingegen auf 182 Millionen Dollar, nach 349 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


13:30 Uhr: Telekom muss Teilnehmerdaten an Konkurrenz-Auskünfte geben
Die Deutsche Telekom muss die Daten aus ihren Teilnehmerverzeichnissen an konkurrierende Auskunftsdienste herausgeben. Diese gesetzliche Pflicht zur Weitergabe der Daten sei mit Europarecht vereinbar, entschied das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Mittwoch. Zur Meldung


13:20 Uhr: Ford mit Gewinneinbruch
Der US-Automobilkonzern Ford Motor musste im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen. Der Unternehmensgewinn halbierte sich von rund 2,4 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf nun 1,04 Milliarden Dollar. Zur Meldung


13:17 Uhr: Bundesregierung hält weiter an BIP-Prognose fest
Die Bundesregierung hält trotz der gestiegenen Verunsicherung durch die europäische Schuldenkrise und auch nach dem dritten Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex in Folge an ihrer Wachstumsprognose von 0,7 Prozent für das laufende Jahr fest. Zur Meldung


13:10 Uhr: EU denkt offenbar über zweiten Schuldenschnitt in Griechenland nach
Die Euro-Retter erwägen einem Zeitungsbericht zufolge einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland. Die EU suche nach Möglichkeiten, wie sich eine Pleite Griechenlands doch noch verhindern lasse, berichtet die Wochenzeitung "Die Zeit" mit Bezug auf Finanzkreise. Derzeit würden auf Arbeitsebene verschiedene Varianten diskutiert. Zur Meldung


13:01 Uhr: Aktionäre der London Metal Exchange stimmen Übernahme durch Börse Hongkong zu
Die Aktionäre der London Metal Exchange (LME) haben der Übernahme durch die Börse Hongkong zugestimmt. Mehr als 99 Prozent hätten auf der außerordentlichen Hauptversammlung dafür votiert, sagte ein Sprecher der LME am Mittwoch in London. Zur Meldung


13:00 Uhr: Frankreich will Autoindustrie mit Subventionen aufhelfen
Frankreich will seiner Autoindustrie vor allem mit stärkeren Zuschüssen für Öko-Autos aus der Krise helfen. Das kündigte der zuständige Reformminister Arnaud Montebourg an. Der Kauf abgasarmer Autos soll stärker als bisher gefördert und der Zugang der Branche zu Krediten erleichtert werden. Der Staat will zudem bei 25 Prozent seiner Neuanschaffungen auf abgasarme Autos setzen. Zur Meldung


12:54 Uhr: Eli Lilly verbucht weniger Umsatz und Gewinn
Der amerikanische Pharmakonzern Eli Lilly hat die Geschäftszahlen für das zweite Quartal bekannt gegeben. Der Umsatz lag mit 5,60 Milliarden Dollar unter dem Vorjahreswert von 6,25 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn lag mit 923,6 Millionen Dollar unter dem Vorjahreswert von 1,20 Milliarden Dollar. Zur Meldung


12:53 Uhr: Moody's verteidigt negativen Ausblick für Deutschlands Bonität
Die Ratingagentur Moody's verteidigt ihren negativen Ausblick für die Kreditwürdigkeit Deutschlands. "Wir konzentrieren uns in unserer Analyse auf die Kreditwürdigkeit eines Schuldners", sagte Hornung dem "Handelsblatt". Dabei seien das Vertrauen der Investoren in Deutschland und die niedrigen Anleiherenditen sehr positiv. Zur Meldung


12:52 Uhr: Bundesregierung weist Warnung vor Kollaps in Europa zurück
Die Bundesregierung hat die Warnung renommierter Wirtschaftsexperten vor einem Kollaps in Europa zurückgewiesen. "Die Einschätzung, dass Europa an der Schwelle zu einer Katastrophe steht, wird von der Bundesregierung ausdrücklich nicht geteilt", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter. Zur Meldung


12:50 Uhr: Vorsitzender der EU-Kommission spricht sich für weitere Griechenlandhilfen aus
Erstmals hat sich ein führender Vertreter der EU-Exekutive öffentlich für zusätzliche Finanzhilfen für Griechenland ausgesprochen, die über die im zweiten Hilfspakets zugesagten 174 Milliarden Euro hinausgehen. Der stellvertretende Vorsitzende der EU-Kommission, Joaquin Almunia, sagte in einem Interview mit Dow Jones Newswires, wenn Griechenland die Reformzusagen einhalte, sollten seine europäischen Partner weitere Hilfen gewähren. Zur Meldung


12:45 Uhr: Bund: Zinswirkungen nach Moody's-Entscheidung spekulativ
Die Auswirkungen auf die Zinszahlungen Deutschlands nach der Senkung des Ausblicks durch die Ratingagentur Moody's ist aus Sicht des Bundesfinanzministeriums derzeit nicht seriös zu bemessen. "Das sind Spekulationen, da können Sie keine seriöse Einschätzung jetzt erwarten", sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums Johannes Blankenheim. Zur Meldung


12:31 Uhr: WellPoint senkt nach Gewinnrückgang Prognose
Die WellPoint Inc., der nach Mitgliederzahlen größte Krankenversicherer in den USA, hat im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang verbucht, was auf negative Einmaleffekte und höhere Kosten zurückzuführen ist. Auf bereinigter Basis wurden die Erwartungen verfehlt. Zudem wurde der Jahresausblick gesenkt. Zur Meldung


12:30 Uhr: HTC will offenbar Personal einsparen
Der Smartphone-Hersteller HTC reagiert nach Informationen eines Fachdienstes mit Einsparungen beim Personal auf die angespannte Geschäftslage. Das taiwanische Unternehmen schließe sein Entwicklungszentrum im US-Staat North Carolina sowie Büros in Brasilien, berichtete das Web-Portal "Digitimes" mit Sitz in Taipeh. Von den Beschlüssen seien nahezu 1.000 der 16.500 Beschäftigten betroffen. Zur Meldung


12:22 Uhr: Deutsche Banken wollen Basel III verschieben
Die neuen Eigenkapital- und Liquiditätsvorschriften für Banken in der EU sollen aus Sicht der deutschen Kreditwirtschaft erst 2014 und damit ein Jahr später als geplant eingeführt werden. Zur Meldung


12:21 Uhr: Praxair mit soliden Zahlen
Der Chemie- und Industriegasekonzern Praxair hat die Geschäftszahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Demnach lag der Umsatz mit 2,81 Milliarden Dollar um 2 Prozent unter dem Vorjahreswert von 2,86 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn verbesserte sich auf 429 Millionen Dollar, nach 425 Millionen Dollar im Vorjahreszeitraum. Zur Meldung


12:20 Uhr: Bund drängt Spanien nicht unter den Rettungsschirm
Die Bundesregierung drängt nach eigenem Bekunden Spanien keineswegs unter den europäischen Rettungsschirm. "Die Meldungen dazu sind abwegig, das steht nicht zur Debatte", sagte der Sprecher des Bundesfinanzministeriums Johannes Blankenheim. Zur Meldung


12:06 Uhr: AWD-Prozess zieht sich weiter in die Länge
Das juristische Tauziehen zwischen dem Finanzdienstleister AWD und früheren Anlegern um mögliche Ansprüche auf Schadenersatz zieht sich weiter in die Länge. Bei einer erneuten Verhandlung vor dem Landgericht Hannover kam es am Mittwoch noch zu keinen konkreten Entscheidungen. Zur Meldung


12:05 Uhr: BayernLB muss fünf Milliarden Euro zurückzahlen
Als Auflage für die Rettung durch den Staat muss die BayernLB bis zum Jahr 2019 fünf Milliarden Euro Staatshilfe zurückzuzahlen. Das hat die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel entschieden. "Die Auflagen stellen sicher, dass die Bank nicht mehr öffentliche Gelder behält als sie unbedingt braucht", sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia. Zur Meldung


12:02 Uhr: Rekordtiefe Zinsen für 30jährige deutsche Anleihen
Die Rendite von 30-jährigen deutschen Staatsanleihen ist bei einer Auktion auf ein neues Rekordtief gefallen. Die Rendite lag trotz der langen Laufzeit nur bei 2,17 Prozent, teilte die Deutsche Bundesbank mit. Zur Meldung


11:50 Uhr: Japans Handelsbilanz mit hohen Überschüssen
Die Handelsbilanz Japans hat im Juni 2012 mit einem Überschuss geschlossen. Dies gab das japanische Finanzministerium in Tokio am Mittwoch bekannt. So belief sich der Aktivsaldo auf 61,7 Milliarden Japanische Yen (JPY). Im Vormonat war hingegen ein Defizit von revidiert 910,4 Milliarden JPY ausgewiesen worden. Zur Meldung


11:30 Uhr: United Microelectronics über Erwartungen
Der weltweit zweitgrößte Auftrags-Chiphersteller, United Microelectronics (UMC), hat im zweiten Quartal einen etwas geringeren Gewinn erzielt, was auf eine weltweit schwächere Nachfrage nach Elektronikprodukten zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden jedoch geschlagen. Zur Meldung


11:03 Uhr: KDDI verdient weniger
Der zweitgrößte Mobilfunkbetreiber in Japan, KDDI, hat im ersten Quartal einen deutlich geringeren Gewinn verbucht, was mit rückläufigen Gebühreneinnahmen zusammenhängt. Der Ausblick wurde indes bekräftigt. Zur Meldung


11:02 Uhr: EFSF kritisiert Ausblicksenkung von Moody's
Der europäische Rettungsfonds EFSF hat die Herabstufung des Ausblicks für die Kreditwürdigkeit durch die US-Ratingagentur Moody's kritisiert. Die Senkung des Ausblicks von zuvor "stabil" auf "negativ" werde der jüngsten Entwicklung an den Finanzmärkten nicht gerecht. Zur Meldung


10:56 Uhr: UK in der Rezession
Das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal erneut gesunken. Dies geht aus der am Mittwoch veröffentlichten ersten Schätzung der britischen Statistikbehörde National Statistics hervor. Demnach wurde ein Rückgang des britischen BIP gegenüber dem Vorquartal um 0,7 Prozent ermittelt. Zur Meldung


10:45 Uhr: Nintendo reduziert Verluste
Der japanische Videospiele-Hersteller Nintendo konnte seinen Verlust im ersten Geschäftsquartal dank eines starken Software-Geschäfts klar reduzieren. Der Quartalsfehlbetrag verringerte sich auf 17,23 Milliarden Japanische Yen (JPY), nach zuvor 25,52 Milliarden JPY. Zur Meldung


10:44 Uhr: Canon senkt Jahresprognose
Der Gewinn des weltgrößtes Herstellers von Kopierern, Digitalkameras und Laserdruckern, Canon, ist im zweiten Quartal vor dem Hintergrund des starken Yen leicht gesunken. Zudem wurde die Jahresplanung wieder nach unten korrigiert. Zur Meldung


10:43 Uhr: Italiens Verbraucherstimmung hellt auf
In Italien hat sich die Verbraucherstimmung im Juli überraschend aufgehellt. Der entsprechende Index sei von revidiert 85,4 Punkten im Vormonat auf 86,5 Zähler gestiegen, wie das italienische Statistikamt Istat am Mittwoch in Rom mitteilte. Zur Meldung


10:34 Uhr: Siemens erhält Großauftrag aus Südkorea
Der Elektrokonzern Siemens hat aus Südkorea einen Auftrag für sein Kraftwerksgeschäft bekommen. Für rund 400 Millionen Euro liefere Siemens jeweils drei Gas- und Dampfturbinen, Generatoren und die Elektro- und Leittechnik für den Versorger Posco Energy, teilte das Unternehmen mit. Zur Meldung


10:33 Uhr: Banken verschärfen Regeln für Kreditvergabe
Die großen Probleme im Bankensektor vieler Euroländer schlagen nach wie vor auf die Kreditvergabe der Geldhäuser durch: Laut einer vierteljährlichen Umfrage der Europäischen Zentralbank (EZB) haben die Geschäftsbanken ihre Standards bei der Kreditvergabe im zweiten Quartal weiter verschärft. Zur Meldung


10:30 Uhr: LG Electronics verdoppelt Gewinn
Der südkoreanische Elektronikgigant LG Electronics konnte im zweiten Quartal nicht überzeugen. Obwohl das TV-Segment überraschend stark war, gab es in der Handysparte deutliche Schwächezeichen. Der Nettogewinn von LG ist im Juniquartal im Jahresvergleich um 46,6 Prozent auf 159 Milliarden Won (138 Millionen Dollar) angestiegen. Zur Meldung


10:15 Uhr: BT Group verdient mehr
Die BT Group, die größte Telefongesellschaft in Großbritannien, hat ihren Gewinn im ersten Quartal trotz rückläufiger Umsätze gesteigert, was mit einer Kostenkontrolle und mehr Breitband-Kunden zusammenhängt. Dabei profitierte der Konzern von einer guten Entwicklung in den Bereichen BT Retail, BT Wholesale und Openreach. Zur Meldung


10:14 Uhr: British American Tobacco verbucht Gewinnplus
Der britische Tabakkonzern British American Tobacco konnte im ersten Halbjahr mit einem Ergebnisplus aufwarten. Der operative Gewinn kletterte um 2 Prozent auf 2,74 Milliarden GBP, während das bereinigte operative Ergebnis um 3 Prozent auf 2,84 Milliarden GBP gesteigert werden konnte. Zur Meldung


10:13 Uhr: EU will Zinsmanipulation unter Strafe stellen
Die Manipulation wichtiger Zinssätze wie Libor oder Euribor soll künftig in der gesamten EU unter Strafe stehen. Einen entsprechenden Gesetzesvorschlag präsentierte die EU-Kommission am Mittwoch. Damit regiert Brüssel auf den jüngsten Skandal bei der Londoner Großbank Barclays. Zur Meldung


10:10 Uhr: ifo-Index sinkt das dritte Mal in Folge
Die Euro-Schuldenkrise schlägt den deutschen Unternehmen zusehends aufs Gemüt: Im Juli hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft zum dritten Mal hintereinander und zudem deutlich eingetrübt. Das ifo-Geschäftsklima fiel von korrigiert 105,2 (105,3) Punkten im Vormonat auf 103,3 Zähler, wie das ifo-Institut mitteilte. Zur Meldung


09:55 Uhr: Easyjet mit Umsatz- und Passagierplus
Die britische Billigfluglinie Easyjet hat im dritten Quartal seinen Umsatz auf 1,03 Milliarden Britische Pfund (GBP) gesteigert, was gegenüber dem Vorjahreswert von 935,3 Millionen GBP einem Plus von 10,5 Prozent entspricht. Die Zahl der beförderten Passagiere kletterte um 10,9 Prozent auf 16,0 Millionen. Zur Meldung


09:52 Uhr: Siemens-Aufsichtsrat Cromme erwägt offenbar seinen Abschied
Gerhard Cromme erwägt einem Zeitungsbericht zufolge einen Abschied aus dem Siemens-Aufsichtsrat. "Es werden momentan alle Möglichkeiten erörtert", berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Cromme führe bereits Gespräche, und er sei "offen für einen Abschied". Zur Meldung


09:51 Uhr: Verbund steigert Umsatz und Ergebnis
Die Österreichische Elektrizitätswirtschafts-AG (Verbund) konnte im ersten Halbjahr ein Umsatz- und Gewinnwachstum ausweisen. Die Umsatzerlöse kletterten auf 1,56 Milliarden Euro, nach 1,46 Milliarden Euro in der Vorjahreshälfte. Zur Meldung


09:48 Uhr: Aufträge im Baugewerbe gehen zurück
Nach den Zuwächsen der vergangenen Monate hat die deutsche Baubranche im Mai weniger Aufträge erhalten. Der Wert der Bestellungen im Bauhauptgewerbe sank preisbereinigt um 4,7 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dabei nahm die Nachfrage im Hochbau um 11,5 Prozent ab, im Tiefbau stieg sie dagegen um 3,3 Prozent. Zur Meldung


09:37 Uhr: ifo rechnet mit 82 Milliarden Euro Belastung bei Griechenpleite
Ein Staatsbankrott des Eurolandes Griechenland wird den deutschen Steuerzahler nach Berechnungen des ifo-Instituts teuer zu stehen kommen. "Falls Griechenland zahlungsunfähig wird und aus dem Eurosystem ausscheidet, müsste die Bundesrepublik Deutschland mit einem Verlust von bis zu 82 Milliarden Euro rechnen", hieß es in einer Mitteilung. Zur Meldung


09:35 Uhr: EZB-Mitglied bringt Banklizenz für ESM wieder ins Spiel
Die Diskussion um eine Banklizenz für den Euro-Rettungsfonds ESM scheint neu eröffnet zu sein: Das österreichische EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny sagte am Dienstag der Nachrichtenagentur Bloomberg, es gebe einige Gründe für diese Option. "Es gibt auch andere Argumente, aber ich würde dies als eine laufende Diskussion bewerten". Zur Meldung


09:26 Uhr: Iberdrola verdient mehr
Der spanische Stromversorger Iberdrola hat dank eines erfolgreichen Auslandsgeschäfts seinen Gewinn gesteigert. Auf dem Heimatmarkt musste der größte Stromversorger Spaniens dagegen im ersten Halbjahr Rückschläge hinnehmen. Wie die Gesellschaft mitteilte, stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten um 9,3 Prozent auf 16,99 Milliarden Euro und damit stärker als von Analysten erwartet. Zur Meldung


09:20 Uhr: Bayer-Mittel Xarelto wird in Großbritannien von Kassen bezahlt
Die britische Behörde NICE hat den Bayer-Gerinnungshemmer Xarelto für weitere Indikationen empfohlen. Im staatlichen Gesundheitssystem National Health Service (NHS) kann Xarelto nun auch zur Behandlung tiefer Venenthrombosen (DVT) sowie zur Prävention wiederkehrender DVT und Lungenembolien eingesetzt werden, teilte der Pharmakonzern mit. Zur Meldung


09:03 Uhr: ArcelorMittal leidet unter Nachfragerückgang
Der größte Stahlkonzern der Welt, ArcelorMittal, hat im zweiten Quartal angesichts geringerer Umsätze einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Dabei hat der Konzern weiterhin mit einem schwierigen Geschäft in Europa zu kämpfen. Operativ ging das Ergebnis ebenfalls zurück, konnte die Erwartungen jedoch übertreffen. Zur Meldung


08:52 Uhr: Peugeot verbucht über 800 Millionen Euro Verlust
Der französische Autokonzern PSA Peugeot Citroën steckt tief in den roten Zahlen. Einbrechende Verkäufe sorgten im ersten Halbjahr für einen Verlust von 819 Millionen Euro. Dieser fiel höher aus als erwartet. Peugeot kündigte am Mittwoch ein Sparprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden Euro bis 2015 an. Zur Meldung


08:51 Uhr: Daimler will EADS-Anteile noch in diesem Jahr verkaufen
Der Autokonzern Daimler will den Teilverkauf seiner Anteile am Luft- und Raumfahrtkonzern EADS weiter in diesem Jahr abschließen. "Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen", sagte Finanzvorstands Bodo Uebber. Zur Meldung


08:45 Uhr: Bayer will Geschäft mit Blutzuckermessgeräten verkaufen
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer treibt laut einem Zeitungsbericht den Verkauf des Geschäfts mit Blutzuckermessgeräten voran. Der Konzern habe die zweite Runde des Verkaufsprozesses mit ausgewählten Interessenten eingeleitet, schreibt die "Financial Times Deutschland". Zur Meldung


08:30 Uhr: MTU Aero Engines erhöht Prognose
Der Hunger nach neuen Flugzeugen und die Schwäche des Euro lassen den Triebwerkhersteller MTU Aero Engines etwas optimistischer in die Zukunft schauen. Vorstandsvorsitzender Egon W. Behle peilt nun im laufenden Jahr eine Verbesserung des Umsatzes auf 3,3 Milliarden Euro und einen Anstieg des bereinigten Nettogewinns auf 225 Millionen Euro an. Zur Meldung


08:25 Uhr: RWE-Windpark verzögert sich weiter
Das RWE-Windpark-Großprojekt vor der Nordseeinsel Juist verzögert sich weiter. "Unser Projekt Innogy Nordsee 1 wollten wir eigentlich in der zweiten Jahreshälfte auf den Weg bringen. Die endgültige Entscheidung wird sich aber mindestens bis Anfang 2013 verzögern", sagte Hans Bünting, der neue Chef von RWE Innogy, dem "Handelsblatt". Zur Meldung


08:21 Uhr: Euro hält sich nach Absturz über 1,20 Dollar
Der Kurs des Euro hat sich am Mittwoch etwas vom Fall auf ein neues Zwei-Jahrestief am Vortag erholt und hielt sich stabil unter der Marke von 1,21 Dollar. Experten rechnen in den kommenden Tagen aber mit weiteren Kursverlusten. Zur Meldung


08:10 Uhr: Sartorius erhöht nach guten Zahlen Ausblick
Das Mechatronik- und Biotechnologie-Unternehmen Sartorius hat nach einem starken ersten Halbjahr die Prognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Wie der Labor- und Pharmazulieferer mitteilte, peilt er für 2012 eine Umsatzsteigerung zu konstanten Wechselkursen von etwa 11 Prozent an. Zur Meldung


07:58 Uhr: HHLA muss erneut Prognose senken
Die schwächere Konjunktur durchkreuzt die Gewinnpläne des Hamburger Hafenbetreibers HHLA. Nachdem auch die Reedereien ihre Fahrpläne angepasst haben, rechnet der Vorstand im laufenden Jahr nun mit einem geringeren Containeraufkommen und weniger Gewinn als bislang. Es ist die zweite Prognosesenkung binnen gut zehn Wochen. Zur Meldung


07:42 Uhr: Daimler übertrifft Erwartungen
Der Automobilkonzern Daimler hält trotz Schuldenkrise an seinen Zielen für das Jahr 2012 fest. Verkäufe und Einnahmen sollen weiter zulegen, der Gewinn in etwa auf dem Rekordniveau des Vorjahres liegen. Im zweiten Quartal schnitt Daimler etwas besser als erwartet ab. Die Einnahmen legten mit den gestiegenen Verkäufen um ein Zehntel auf knapp 28,9 Milliarden Euro zu. Vor Zinsen und Steuern blieben als Gewinn gut 2,2 Milliarden Euro, 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Zur Meldung


07:37 Uhr: Preisverfall setzt Wacker Chemie zu
Dem Halbleiter-Zulieferer und Chemiekonzern Wacker Chemie macht der anhaltende Preisverfall im Solar- und Halbleitergeschäft weiter zu schaffen: Der Umsatz ging im zweiten Quartal im Jahresvergleich um 7,8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro zurück. Die Umsatzprognose für das Gesamtjahr kappte die Gesellschaft deshalb. Zur Meldung


07:35 Uhr: Krones hält an Jahreszielen fest
Trotz der schlechteren Aussichten für die Weltwirtschaft und der Schuldenkrise in Europa sieht sich der Abfüllanlagen-Hersteller Krones auf Kurs, seine Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Allerdings konnte das MDAX-Unternehmen die Erwartungen des Marktes im ersten Halbjahr nicht erfüllen. Zur Meldung


07:08 Uhr: Wirtschaftsexperten sorgen sich um Eurozone
Unter Wirtschaftsexperten und Politikern wächst die Sorge, dass Deutschland mit der Schuldenkrise in der EU bald überfordert sein könnte. Hintergrund ist die Einschätzung der Ratingagentur Moody's, wonach die Spitzenbonität der Bundesrepublik gefährdet ist. Die Meinungen über die Folgen einer Staatspleite Griechenlands gehen auseinander. Zur Meldung


07:05 Uhr: Hedgefonds-Anteile sollen künftig nicht mehr an Privatanleger gehen
Anteile an riskanten Hedgefonds sollen künftig in Deutschland einem Zeitungsbericht zufolge nicht mehr an Privatanleger verkauft werden dürfen. Das sehe ein Gesetzentwurf des Bundesfinanzministeriums zur Regulierung von Investmentfonds vor, wie die "Berliner Zeitung" berichtet. Zur Meldung


07:00 Uhr: Deutschland und Spanien kritisieren hohe Anleiherenditen
Finanzminister Wolfgang Schäuble und Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos haben das aktuelle Zinsniveau für spanische Staatsanleihen kritisiert. Es entspreche "weder den wirtschaftlichen Fundametaldaten Spaniens, noch seinem Wachstumspotenzial oder der Tragfähigkeit seiner Staatsverschuldung", teilten die beiden Minister laut dapd-Bericht mit. Zur Meldung


06:58 Uhr: IWF sieht in Eurokrise größte Bedrohung für Chinas Wachstum
Die anhaltende Eurokrise bedroht nach Ansicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) das robuste Wirtschaftswachstum in China. Die europäische Schuldenkrise stelle derzeit das größte externe Risiko für die Konjunktur in China dar, heißt es im neusten IWF-Jahresbericht zu China. Zur Meldung


06:55 Uhr: Moody's senkt Ausblick für EFSF
Die Ratingagentur Moody's prüft nun auch eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit des Euro-Rettungsfonds EFSF und der deutschen Bundesländer. Nach Mitteilung von Moody's ist der Ausblick des Aaa/Prime-1-Ratings des EFSF nun negativ. Dieser Schritt war wegen der Prüfung des deutschen Ratings erwartet worden. Zur Meldung


00:10 Uhr: DGB-Vorsitzender fordert Zwangsanleihe für Reiche
Der DGB-Vorsitzende Michael Sommer spricht sich für eine Zwangsanleihe für Reiche aus - als Beitrag zur Überwindung der EU-Schuldenkrise. Sommer sagte der "Bild"-Zeitung: "Zwangsanleihen bei Reichen, die verzinst zurückgezahlt werden, sind als Lastenausgleich eine vernünftige Maßnahme." Zur Meldung


Das Wichtigste vom Vortag im Überblick:

23:16 Uhr: Apple enttäuscht die Anleger
Das Apple iPhone hat sich kurz vor dem erwarteten Modellwechsel schlechter verkauft als erwartet. Der sonst so erfolgsverwöhnte US-Elektronikkonzern enttäuschte am Dienstag die Börsianer mit der Nachricht, im dritten Geschäftsquartal von April bis Juni 26,0 Millionen der Smartphones losgeworden zu sein. Analysten hatten im Schnitt mit mehr als 28 Millionen gerechnet. Die Apple-Aktie fiel nachbörslich um mehr als 5 Prozent. Zur Meldung


23:00 Uhr: Juniper Networks gibt schwachen Ausblick
Der US-Netzwerkausrüster Juniper Networks konnte mit seinen Ergebnisse für das zweite Quartal 2012 die Erwartungen der Analysten klar übertreffen. Der Ausblick indes enttäuschte. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen sank auf 57,7 Millionen Dollar, nach 115,6 Millionen Dollar im Vorjahr. Zur Meldung


22:05 Uhr: QIAGEN hebt Prognose an
Der Biotech-Konzern QIAGEN hat nach einem stärker als vom Markt erwarteten Umsatzplus im zweiten Quartal seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr nach oben geschraubt. Zur Meldung


21:34 Uhr: Updates zu Allianz, BASF, Deutsche Telekom, Freseniu und SAP
Die Banken haben ihre Einschätzungen zu Aktien aus DAX und Co angepasst. Der aktuelle Überblick über die neuen Kursziele. Zur Meldung


21:12 Uhr: Devisen - Euro sinkt auf Zweijahrestief
Der Kurs des Euro (Dollarkurs) hat am Dienstag im New Yorker Handel weiter nachgegeben. Zuletzt notierte die europäische Gemeinschaftswährung auf einem Zweijahrestief von 1,2059 US-Dollar. Zur Meldung


21:00 Uhr: Gericht verhandelt über fünf weitere Anlegerklagen gegen AWD
Das Landgericht Hannover verhandelt an diesem Mittwoch über fünf weitere Klagen früherer Anleger gegen den Finanzdienstleister AWD. Dabei geht es um den Vorwurf mangelnder Risikoaufklärung und zu hoher Beraterprovisionen bei Immobilien- und Medienfonds. Zur Meldung


20:53 Uhr: Spanien verwundert Italien und Frankreich
Frankreich und Italien haben mit großer Verwunderung auf eine angeblich gemeinsame Erklärung mit Spanien reagiert, die alle EU-Mitgliedsländer zur unverzüglichen Umsetzung der beschlossenen Reformen drängt. Zur Meldung


20:25 Uhr: PTT gibt Kapitalerhöhung bekannt
Die thailändische Ölfirma PTT Exploration an Production will die Expansion durch die Ausgabe neuer Anteile finanzieren. Zur Meldung


20:16 Uhr: Rosneft und Eni haben viel vor
Die russische Ölfirma Rosneft und der italienische Energiekonzern Eni wollen bei riesigen Ölprojekten kooperieren. Zur Meldung


20:08 Uhr: Allgeier - Übernahmeangebot für EASY SOFTWARE angelaufen
Die Allgeier SE hat am Dienstag ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle auf den Inhaber lautenden Stückaktien der Easy Software AG zu einem Preis von 4,00 Euro je Aktie in bar veröffentlicht. Zur Meldung


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