Google warnt

Staatliche Hacker attackieren offenbar Google-Accounts

28.11.16 13:22 Uhr

Staatliche Hacker attackieren offenbar Google-Accounts | finanzen.net

Laut aktuellen Medienberichten gibt es derzeit eine im großen Stil angelegte Hackerkampagne gegen Journalisten und Wissenschaftler in den USA.

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Der Kolumnist der New York Times, Paul Krugmann, Atlantic-Autor Jon Lovett und Stanford Professor Michael McFault sind nur drei der Betroffenen, die Google in den vergangenen Tagen vor einem staatlichen Hackerangriff gewarnt hat.

Google warnt seit 2012

Loggen sich die betroffenen Personen in ihren Google-Account ein, wird ihnen ein Banner mit der Warnung vor einem Angriff mit "Regierungshintergrund" eingeblendet. Dies haben Google-Nutzer in veschiedensten sozialen Netzwerken berichtet. Das Banner, "Warning: Google may have detected government-backed attackers trying to steal your password", betreffe laut Berichten nur 0,1 Prozent der Google Mail-Nutzer und wird seit März diesen Jahre vermehrt angezeigt. Mit der Warnung werden die Google-Kunden auf eine Seite mit Sicherheitsinformationen weitergeleitet.

Hacker-Warnungen schon seit 2012

Warnungen dieser Art hatte Google schon seit dem Jahr 2012 ausgegeben. Das betroffene Banner, welches in letzter Zeit gehäuft auftritt, würde aber ausschließlich bei Verdacht auf einen Hackerangriff angezeigt. Dennoch sei es nicht sicher, ob Passwörter und andere Informationen von den gehackten Konten gestohlen wurde.

Auslöser: Eine Sicherheitsfirma?

Ein Google-Sprecher ließ verlauten, dass es sich nicht um aktuelle Angriffe handelt. Die Hacker-Angriffe könnten schon einige Zeit in der Vergangenheit gelegen haben. Laut der Zeitschrift "Arstechnica" könnte hinter den jüngsten Angriffen die Sicherheitsfirma Volexit stecken. Ihr werden Kontakte zur russischen Regierung nachgesagt. Von Google wurde ein russischer Hacker-Hintergrund bisher nicht bestätigt. Auf der Warnseite heißt es jedoch explizit: "Unter den Nutzern, die diese Warnung angezeigt bekommen, sind häufig Aktivisten, Journalisten und politische Entscheidungsträger".

Redaktion finanzen.net

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