Globales Wachstum

Credit Suisse: Die Bullen verlassen den Markt noch nicht

23.03.18 11:06 Uhr

Credit Suisse: Die Bullen verlassen den Markt noch nicht | finanzen.net

Anfang 2018 war an den Aktienmärkten eine Korrektur deutlich spürbar. Daraufhin kam bei vielen Investoren Befürchtung auf, das Ende des Bullenmarktes könnte eingeläutet worden sein.

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Global CIO des Schweizer Finanzdienstleistungsunternehmen Credit Suisse, Michael Strobaek, meldete sich kürzlich auf einer Investment-Konferenz in Hong Kong zu Wort und gab Entwarnung: "Noch ist das Ende dieses Bullenmarktes nicht zu sehen".

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Kein Ende des Bullenmarktes?

Anfang des Jahres sorgten Inflationsängste und Befürchtungen vor einer zu schnellen Zinsanhebung durch die Zentralbank für Nervosität unter den Anlegern. Folglich kam es zu deutlichen Kursrücksetzern. Doch Strobaek ist sich sicher, dass es sich dabei nur um eine gesunde Korrektur handelte, erläutert er in einem Kommentar. Darüber hinaus nennt Andrew Garthwaite weitere Gründe dafür, dass die Bullen den Aktienmarkt noch nicht verlassen: Zum einen sorge das globale Wachstum weitreichend dafür, dass Unternehmensgewinne steigen. Zum anderen halte er die geplanten Zinserhöhungen für sehr moderat, zitiert "CNBC" den Experten.

Zukäufe statt Ängste

Die Schweizer Großbank erweiterte in Anschluss an diese Phase sogar ihr Portfolio kräftig und hält an einer Übergewichtung fest, erklärte Strobaek kürzlich in einem Kommentar. Die Korrektur im Januar nutzte der Finanzdienstleister als Kaufgelegenheit. Dabei deckte sich die Credit Suisse insbesondere mit Aktien des Euroraums und von Schwellenländern ein. Bereits Goldman Sachs stufte Entwicklungsland-Aktien kürzlich als hervorragendes Investment ein. Des Weiteren favorisiere die Schweizer Großbank Titel aus den Bereichen der Informationstechnologie, Telekommunikation sowie Aktien aus der Energie- und Finanzbranche, wie dem Bericht von "CNBC" zu entnehmen ist.

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Guter Zeitpunkt, einzusteigen

Verschiedene geopolitische Angelegenheiten beeinflussen die Märkte seit jeher. So sorgten beispielsweise Trumps Wahlsieg und die Brexit-Entscheidung auch schon für mäßige Turbulenzen. Ereignisse wie diese hält der Credit Suisse Global CIO für eine gute Gelegenheit, das eigene Engagement am Aktienmarkt zu verstärken. Derzeit befinde sich der Markt weiterhin in einer derartigen Stimmung, zitiert "CNBC". "Bewahren wir die Ruhe, es ist keine Trendwende, es ist eine Korrektur", erklärt Strobaek die optimistische Vorgehensweise der Credit Suisse in einem Kommentar.

Redaktion finanzen.net

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