EU schaut bei Nuance-Kauf durch Microsoft offenbar genauer hin - Aktien uneins
Die EU-Kommission könnte bei der geplanten Übernahme von Nuance Communications durch Microsoft genauer hinschauen.
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Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, haben die Brüsseler Kartellwächter Fragebögen an Nuances Kunden und Wettbewerber verschickt, um in Erfahrung zu bringen, welche Auswirkungen der Zusammenschluss auf sie haben wird und ob Microsoft Nuance gegenüber rivalisierenden Diensten bevorzugen könnte.
Der im April angekündigte Deal, in dem Nuance mit 19,6 Milliarden US-Dollar bewertet wird, ist bereits von den Regulierungsbehörden der USA und Australiens genehmigt worden. Dementsprechend wurde damit gerechnet, dass auch die EU-Kommission die Übernahme durchwinkt. Diese hat bis zum 21. Dezember Zeit, um zu entscheiden, ob eine tiefergehende Prüfung gerechtfertigt ist.
Mit der Akquisition von Nuance, dessen Technologie bei Ärzten und Callcentern verbreitet ist, will Microsoft seine Präsenz im schnell wachsenden Gesundheitsmarkt stärken.
Microsoft, Nuance und die EU beantworteten Mails mit Bitten um Stellungnahmen zunächst nicht.
Im US-Handel an der NASDAQ gewinnen Microsoft-Aktien zeitweise 2,35 Prozent auf 333,84 US-Dollar, während Nuance-Papiere bei 54,73 US-Dollar 0,66 Prozent tiefer stehen.
Von Pierre Briançon
BRÜSSEL (Dow Jones)
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