Finanzieller Engpass?

Tesla-Aktie tiefrot: Tesla bittet Zulieferer um Rückerstattungen

23.07.18 22:16 Uhr

Tesla-Aktie tiefrot: Tesla bittet Zulieferer um Rückerstattungen | finanzen.net

Der E-Autopionier um Visionär Elon Musk gerät immer wieder in die negativen Schlagzeilen. Nicht nur, dass Produktionsziele mehrfach verschoben wurden, nun soll es auch an der Profitabilität scheitern. Hat Musk den Mund zu voll genommen?

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Im April ließ ein Tweet von Tesla-Chef Elon Musk die Aktie weit nach oben klettern. Damals stellte er in Aussicht, dass der E-Autobauer bereits im Laufe diesen Jahres profitabel werde.

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Am 1. August legt der Konzern seine Bilanz zum abgelaufenen Jahresviertel vor - dann dürfte ersichtlich werden, ob Musk sein Versprechen halten kann. Die Zeit rennt und Tesla bedient sich laut Medienberichten unkonventioneller Mittel, um die Profitabilitätsgrenze zu erreichen.

Zulieferer als Lösung?

Am Sonntag berichtete das Wall Street Journal (WSJ), dass Tesla einige Zulieferer um die Rückerstattung bereits gezahlter Gelder gebeten habe. Damit spielt der E-Autopionier auf Rechnungen an, welche sogar schon im Jahr 2016 beglichen wurden. Dem WSJ liegt ein Memo vor, indem Tesla seine Zulieferer mit dem Argument überzeugen möchte, dass dies eine Investition in den Konzern und somit in ein langfristiges Wachstum zwischen beiden Parteien sei, doch das scheint nicht der Hauptgrund zu sein. Dem Memo nach, soll eine Rückerstattung durch Zulieferer im Wesentlichen den laufenden Betrieb bei Tesla aufrecht erhalten. Tesla-Chef Musk wehrte jedoch Gerüchte ab, dass er die aktuelle Bilanz "verschönern" wolle. Er twitterte, es gehe nur um Kosten, die das dritte Quartal und darüberhinaus beträfen. "Es wäre nicht korrekt, Einsparungen aus der Vergangenheit für das laufende Quartal geltend zu machen."

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Tesla bald pleite?

Das Memo könnte darauf schließen lassen, dass der E-Autobauer schon bald pleite sein könnte. Trotz der immerwährenden Versicherungen durch Musk, dass Tesla keine neuen Mittel bräuchte, halten sich die Gerüchte hartnäckig am Markt. Schon im vorbörslichen Handel am Montag flüchteten sich Anleger in Scharen aus den Papieren. Die Tesla-Aktien gab im Montagshandel 3,31 Prozent auf 303,20 Dollar nach.

Redaktion finanzen.net

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