Tesla-Chef Musk im Visier: NASA stellt SpaceX und Boeing auf den Prüfstand
Die NASA will eine intensive Untersuchung unter anderem von SpaceX einleiten. Zu unsicher stünde es um die Sicherheit der Astronauten und Weltraumtouristen. Der Grund? Elon Musk.
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Die negativen Schlagzeilen um Tesla-CEO Elon Musk häufen sich immer mehr. Nachdem Musk im September seinen Posten als Verwaltungsratvorsitzender für die nächsten drei Jahre abgeben musste, wird nun auch sein Raumfahrtunternehmen SpaceX an den Pranger gestellt. Geprüft werden soll, wie sicher die geplanten Weltraumflüge für Passagiere sind.
Intensive Untersuchungen geplant
Im Rahmen einer umfangreichen Sicherheitsüberprüfung will die NASA die Unternehmenskultur von SpaceX untersuchen. Bestehen soll die Untersuchung, die im kommenden Jahr beginnen soll, aus mehreren hundert Interviews. Es werde alles untersucht, was "die Sicherheit betreffen könnte". Auch der US-amerikanische Flugzeugbauer, Boeing, sei betroffen, wie die "Washington Post" von Insidern erfahren haben will. 2014 waren beide Unternehmen von der Aeronautik- und Raumfahrtbehörde dafür beauftragt worden, Transportkapseln für die Beförderung zur internationalen Raumstation ISS zu entwickeln. Laut Zeitplan hätten im Frühjahr 2019 erste bemannte Testflüge erfolgen sollen. Sinn und Zweck der Maßnahme sei einem Statement zufolge die Erfüllung eines sicheren Arbeitsumfeldes.
Grund: Elon Musks Fehlverhalten
Diesbezüglich skeptisch geworden seien die NASA-Verantwortlichen durch öffentliches Fehlverhalten des Tesla-CEOs Elon Musk. Beispielsweise hatte er Anfang September in einem Podcast-Interview in Kalifornien Marihuana konsumiert und Whisky getrunken. Auch seine Unverantwortlichkeit gegenüber Anlegern sorgte für eine große Aufruhr, als er per Twitter ankündigte, Tesla von der Börse nehmen zu wollen. Nicht zuletzt zog er sich großen Ärger zu, indem er einen Höhlentaucher, der in Thailand versuchte, eine Jugendfußballmannschaft zu retten, als Pädophilen ("pedo") bezeichnete. "Wenn ich etwas sehe, das unangemessen erscheint, dann frage ich mich, welche Kultur zu dieser Unangemessenheit führt", so ein NASA-Mitarbeiter. Das Vertrauen in das SpaceX-Team bestünde nach wie vor, allerdings beginnen "Kultur und Führungsstil [...] ganz oben".
Wichtig sei demzufolge, dass die NASA einen hohen Wert auf die Sicherheit der Menschen legt. "Wir müssen der amerikanischen Öffentlichkeit zeigen, dass ein Astronaut, den wir in ein Raumschiff setzen, dort auch sicher ist", so der Mitarbeiter, wie die Washington Post berichtet.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Joshua Lott/Getty Images, Paul Warner / Getty Images
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