Facebook sagt Snapchat den Kampf an
Mit Sorge beobachtet Facebook schon lange den Erfolg des Konkurrenten Snapchat. Deshalb verstärkt sich das weltgrößte Soziale Netzwerk nun im Bereich Fotos und Videos.
Werte in diesem Artikel
Um der ebenfalls in Kalifornien ansässigen Snap Inc. und ihrem populärem Instant-Messaging-Dienst Snapchat Paroli bieten zu können, übernimmt Facebook das auf Gesichtserkennung spezialisierte Startup-Unternehmen FacioMetrics.
Konkurrenz durch Snapchat
Snapchat ist vor allem bei jungen Smartphone-Nutzern sehr beliebt. Der Dienst ermöglicht es, Freunden Nachrichten und Fotos zu senden, die wenige Sekunden nach dem Ansehen wieder verschwinden. Schon 2016 könnte die beliebte Smartphone-App mehr tägliche Video-Aufrufe erreichen als Facebook.
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hatte das Potenzial des Konkurrenten schon früh erkannt und 2013 ein großzügiges Übernahmeangebot unterbreitet. Snapchat-Chef Evan Spiegel hat dieses jedoch ausgeschlagen und damit auf drei Milliarden Dollar verzichtet - was wohl die richtige Entscheidung war. Dank seiner steilen Wachstumskurve dürfte der Kaufpreis für den Messaging-Dienst heute deutlich höher liegen. Experten bewerten Snapchat bereits mit 20 Milliarden US-Dollar.
FacioMetrics - Gesichtserkennung für Fotos und Videos
Seit dem gescheiterten Übernahmeversuch kupferte Facebook immer mal wieder die eine oder andere Funktion für die eigene Plattform oder die Tochter Instagram ab. Aber auch die Übernahme von innovativen, kreativen Startups ist eine bewährte Methode, das eigene Portfolio zu erweitern. Nun hat Facebook also erneut zugeschlagen und kauft für eine unbekannte Summe das Startup FacioMetrics, um schon bald mit neuen Effekten für Fotos und Videos Punkten zu können.
FacioMetrics wurde 2015 von Fernando De la Torre gegründet und hat einen "intelligenten" Algorithmus entwickelt, wie ein Computer Gesichter, Emotionen und Mimik von Menschen erkennen kann. Mittels dieser künstlichen Intelligenz kann ein Tool direkt Gesichter in Videos oder Fotos austauschen. Nach Aussagen von De la Torre ist dies beispielsweise nützlich für Smartphone-Anwendungen, die auf Animation oder virtuelle Realität setzen. So könnten etwa die Emotionen und die Mimik eines Spielers auf einen Avatar übertragen werden.
Facebook und FacioMetrics optimistisch für die Zukunft
FacioMetrics-CEO Fernando De la Torre ist optimistisch, was die künftige weltweite Verbreitung seiner Innovationen angeht. Dieser Ansicht ist man wohl auch bei Facebook.
Das weltgrößte Soziale Netzwerk weist darauf hin, dass sich die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren oder Dinge teilen, verändert. So mögen es die Menschen, sich zu verkleiden oder spezielle Effekte auf ihre Videos zu legen. Und genau da kommt FacioMetrics ins Spiel: Die Technologie des Startups verspricht neue lustige und kreative Effekte für Fotos und Videos.
Redaktion finanzen.net
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20.12.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Outperform | RBC Capital Markets | |
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31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.10.2024 | Meta Platforms (ex Facebook) Buy | UBS AG |
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02.02.2023 | Meta Platforms (ex Facebook) Halten | DZ BANK | |
27.10.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
28.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
21.07.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.06.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.05.2022 | Meta Platforms (ex Facebook) Hold | HSBC | |
05.12.2019 | Facebook Reduce | HSBC | |
31.01.2019 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
31.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group | |
12.10.2018 | Facebook Sell | Pivotal Research Group |
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