Eurostat revidiert Februar-Inflation nach unten

19.03.25 10:59 Uhr

Von Hans Bentzien

DOW JONES--Der Inflationsdruck im Euroraum ist im Februar etwas deutlicher als bisher angenommen zurückgegangen. Wie Eurostat in zweiter Veröffentlichung mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat nur um 0,4 (vorläufig: 0,5) Prozent und lagen um 2,3 (vorläufig: 2,4) Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Im Januar hatte die Inflationsrate bei 2,5 Prozent gelegen. Volkswirte hatten eine Bestätigung der vorläufigen Zahlen prognostiziert. Zuvor hatte das Statistische Bundesamt die Jahresrate des Harmonisierten Verbraucherpreisindex für Deutschland auf 2,6 (vorläufig: 2,8) Prozent revidiert.

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Die Kernverbraucherpreise im Euroraum stiegen gemäß zweiter Veröffentlichung um 0,5 (vorläufig: 0,6) und überstiegen das Vorjahresniveau um 2,6 (2,6) Prozent. Im Januar hatte die Kernteuerung bei 2,7 Prozent gelegen.

Verarbeitete Lebensmittel einschließlich Alkohol und Tabak kosteten 2,6 (Vormonat: 2,6) Prozent mehr als im Februar 2024 und unverarbeitete Lebensmittel 3,0 (1,4) Prozent. Energie verteuerte sich auf Jahressicht um 0,2 (1,9) Prozent. Industriegüter ohne Energie kosteten 0,6 (0,5) Prozent mehr und Dienstleistungen 3,7 (3,9) Prozent.

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Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

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March 19, 2025 06:00 ET (10:00 GMT)