Die besten Aktien: 10 Prozent mit Dividenden!
Viele Unternehmen schütten regelmäßig Bargeld an ihre Aktionäre aus. Anleger, die Geduld mitbringen, können sich mit den Dividenden eine zuverlässige Geldquelle erschließen.
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von Sven Parplies, Euro am Sonntag
Auf einer Anhöhe am Ufer des Plöner See in Schleswig-Holstein erheben sich die weißen Mauern von Schloss Plön. Erbaut im 17. Jahrhundert, diente es zunächst als Residenz von Herzögen, später als Militärakademie und Internat. Seit knapp anderthalb Jahrzehnten gibt es einen neuen Schlossherrn: Günther Fielmann, Gründer und Patriarch der gleichnamigen Optikerkette, bildet in herrschaftlichem Ambiente Fachpersonal für sein stetig expandierendes Firmenimperium aus. Mittlerweile verkauft Fielmann in 700 Filialen Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräte. Als klarer Marktführer im deutschsprachigen Raum kann das Unternehmen die Kosten stärker als viele Konkurrenten kontrollieren und massiv Geld in Werbung investieren.
Das Geschäft läuft prima: Weil immer mehr Menschen immer älter werden, steigt die Nachfrage kontinuierlich an. Neue Filialen bringen zusätzlich Geld in die Kasse. Wirtschaftskrisen bekommt Fielmann kaum zu spüren. In schlechten Zeiten verschieben Menschen halt eher den Kauf eines Autos als den einer Brille.
Von diesem Geschäftsmodell profitieren auch die Aktionäre. Dank stetiger Einnahmen kann Fielmann regelmäßig Bargeld ausschütten. Über die vergangenen zehn Jahre ist die Dividende der Optikerkette um durchschnittlich 14 Prozent pro Jahr gestiegen. Damit ist Fielmann einer der zuverlässigsten Zahlmeister in Deutschland.
In den USA hat man sich einen besonderen Ehrentitel für solche Firmen ausgedacht: Unternehmen, die mindestens 25 Jahre in Serie ihre Ausschüttung durchgehend angehoben haben, gelten als "Aristokraten" (siehe Investor-Info unten). Einer der ältesten Repräsentanten des Börsenadels ist Procter & Gamble (PG). Der Konsumgüterhersteller, bekannt für Pampers-Windeln und Gillette-Rasierer, zahlt seit dem Jahr 1890 (!) ohne Unterbrechung Dividende. Seit 1959 gibt es sogar ohne Ausnahme jedes Jahr mehr Bargeld für die Aktionäre. Mit solchen Serien kann ein Unternehmen prima im Geschäftsbericht prahlen. Sie zeigen aber auch, warum Dividendenaktien für einen Anleger kraftvoller sind als die Minizinsen, die es auf Spar- oder Festgeldkonten gibt.
Geduld wird belohnt
Ein einfaches Rechenbeispiel verdeutlicht die langfristige Dynamik der Dividende: Wer vor 30 Jahren die PG-Aktie kaufte, zahlte - bereinigt um Maßnahmen wie etwa Kapitalerhöhungen - 4,60 Dollar. In jenem Jahr schüttete der Konzern für jede Aktie 0,16 Dollar aus. Das entsprach einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent. Kein schlechter Wert, aber noch kein Grund, sich ehrfürchtig zu verneigen. Wirklich spannend wird die Rechnung im nächsten Schritt.Da Procter & Gamble immer neue Produkte entwickelt, die Herstellungskosten kontinuierlich drückt und mit seinen Produkten in immer mehr Länder vordringt, sind die Gewinne des Konzerns über die Jahre gestiegen. Damit war auch immer mehr Geld für die Dividende in der Kasse. Im vergangenen Jahr schüttete PG 2,59 Dollar je Aktie aus. Gemessen am derzeitigen Aktienkurs sind das etwas mehr als drei Prozent des Kurswerts. Wer aber die Aktie im Jahr 1986 zu 4,60 Dollar gekauft hat, für den ergibt sich eine andere Rechnung: Allein im vergangenen Jahr hat er 56 Prozent seines damaligen Kaufkurses ausgezahlt bekommen.
Fairerweise muss man diese Rechnung an die Inflation anpassen. Schließlich konnte man für einen Dollar in den 80er-Jahren mehr kaufen als heute. Bereinigt um den Kaufkraftverlust kommt jener Anleger, der vor drei Jahrzehnten die PG-Aktie in sein Depot nahm, aktuell auf eine Dividendenrendite von rund 25 Prozent. Nebenbei ist der Kurs der Aktie massiv gestiegen.
Wer Geduld aufbringt, kann mit Dividenden also traumhafte Renditen erzielen. Die Kunst besteht darin, die richtigen Aktien aufzuspüren. Besonders beliebt sind Unternehmen, die den täglichen Bedarf des Menschen bedienen und deshalb auch in wirtschaftlich schlechten Jahren Geld verdienen: Konsumgüterhersteller, Pharmakonzerne, Tabakproduzenten.
Natürlich gibt es auch bei bewährten Dividendenzahlern keine Garantie, dass sie ihre Serie fortschreiben können. Mit zunehmender Größe wird es immer schwerer, Wachstumsraten zu halten. Zudem gibt es, wie aktuell bei Fielmann, immer mal ein schlechteres Quartal dazwischen. Unternehmen mit starker Marktstellung sollten langfristig aber weiter zulegen können. Geht man etwa davon aus, dass sich das Dividendenwachstum bei Fielmann auf sieben Prozent halbiert, würden Aktionäre in zehn Jahren 3,44 Euro kassieren. Die Dividendenrendite würde sich dadurch, gemessen am aktuellen Aktienkurs, auf über fünf Prozent verdoppeln.
Neue Zinsen, andere Regeln
In Deutschland begnügen sich viele Anleger dennoch lieber mit Minizinsen. Laut den neuesten Daten der Bundesbank lagern die Deutschen 39 Prozent ihrer Ersparnisse als Bargeld oder auf dem Bankkonto. Dort ist bestenfalls ein Prozent Rendite drin. In diesem Umfeld sind Dividenden von Unternehmen eine äußerst attraktive Alternative. Dividenden funktionieren allerdings nach anderen Gesetzen. Das Sparbuch ist bei den Deutschen beliebt, weil es Rendite, Sicherheit und Flexibilität verbindet. Die Bank garantiert dem Sparer eine feste Verzinsung. Das Geld wird dadurch jedes Jahr ein wenig mehr. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass die Bank pleitegehen sollte, würde der Staat bis zu einer Obergrenze als Schutzherr einspringen.Zugleich bieten Spar- oder Festgeldkonto Bewegungsfreiheit. Wenn der Sparer plötzlich Geld braucht, weil etwa der Kühlschrank oder das Auto den Geist aufgegeben hat, ist das Geld vom Konto schnell verfügbar.
Bei Aktien ist alles ein wenig komplizierter - und auch anstrengender. Kurse schwanken stark. Im Idealfall steigen sie. In 18 der letzten 25 Jahre ging es für den DAX nach oben. Es gibt aber auch schlimme Jahre: 2002 verlor der Index 44 Prozent. Viele Privatanleger haben den Druck der roten Zahlen nicht ausgehalten und Aktien mit Verlust verkauft. Manch einer war gezwungen zu verkaufen, weil er Geld brauchte. Die Extremphasen zeigen: Wer in Aktien investiert, muss gewissenhaft planen.
Vor dem Aktienkauf sollte jeder Investor also sehr genau überlegen, wie viel Risiko er sich leisten kann. Wer etwa bei 30 Prozent Kursverlust nicht mehr ruhig schlafen kann, sollte nur kleine Beträge in Aktien investieren. Niemand muss sein ganzes Geld auf einen Schlag in den Aktienmarkt stecken. Wer in kleinen Schritten einsteigt, kann Kursrückschläge nutzen, um billiger nachzukaufen. Vor allem sollten Anleger, die Dividenden als Zinsersatz nutzen wollen, nur Geld investieren, das sie mindestens zehn Jahre nicht brauchen. Das stellt sicher, dass man nicht mitten in einer Börsenkrise gezwungen wird zu verkaufen. Und natürlich muss man auf die richtigen Aktien setzen.
Viele Anleger greifen bei der Suche nach regelmäßigen Einkünften intuitiv nach den Aktien, die eine hohe Dividendenrendite ausweisen - und begeben sich damit in Gefahr. Oft ist die Dividendenrendite nur deshalb hoch, weil der Aktienkurs stark gefallen ist. Das wiederum deutet darauf hin, dass das Unternehmen Probleme hat - und womöglich eine Dividendenkürzung droht. Eine Untersuchung der Bank Société Générale zeigt, dass ab einer Dividendenrendite von fünf Prozent aufwärts die Gefahr deutlich steigt.
Große Zahlen, hohes Risiko
Im Brennpunkt stehen derzeit die europäischen Ölwerte. BP, Royal Dutch und Total waren über Jahrzehnte sichere Dividendenzahler. Der Ölpreis aber ist dramatisch gefallen, weil das Angebot auf dem Weltmarkt stärker gestiegen ist als die Nachfrage. Das drückt den Ölpreis und die Gewinne der Konzerne. Noch können die Riesen ihre Dividende finanzieren. Sollte der Ölpreis niedrig bleiben, sind Kürzungen unausweichlich. Nur wenn sich die Notierungen des Rohstoffs erholen, wären Ölaktien ein Schnäppchen. Die aktuell hohen Dividendenrenditen spiegeln also das Misstrauen der Börse und die großen Risiken dieser Aktien wider.Unternehmen mit moderaten Renditen bieten meist mehr Sicherheit. Und mit ein bisschen Geduld wachsen - wie bei Procter & Gamble oder Fielmann - auch die Prozentzahlen.
Einen wichtigen Hinweis bei der Suche nach zuverlässigen Dividendenproduzenten gibt die Historie eines Unternehmens. Wer über viele Jahre hinweg regelmäßig Geld ausgeschüttet hat, verdient einen Vertrauensvorschuss.
Einen guten Eindruck vermittelt ein Zeitraum von zehn Jahren. In dieser Spanne hat ein Unternehmen in der Regel zwei komplette Konjunkturzyklen mit Aufschwung und Rezession durchlebt. Beim Blick in den DAX fallen bei diesem Kriterium bereits die meisten Unternehmen aus. Nur neun der 30 Indexmitglieder haben die vergangenen zehn Jahre ohne Dividendenkürzung durchgestanden: Bayer, Beiersdorf, Fresenius, FMC, Henkel, Linde, Munich Re, SAP und Siemens.
Ein zweites wichtiges Kriterium ist die Ausschüttungsquote. Sie zeigt an, welcher Prozentsatz des Bilanzgewinns als Dividende an die Aktionäre verteilt wird. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz hat als Richtgröße einen Satz von 50 Prozent vorgeschlagen. Wer deutlich weniger zahlt, ist vermutlich zu geizig. Wer weit über den Richtwert hinausgeht, muss in einem schlechten Jahr womöglich die Dividende kürzen. Beides ist ärgerlich für den Aktionär. Im Einzelfall sind auch Ausschüttungsquoten von über 60 Prozent vertretbar.
Fielmann etwa wird für 2015 fast 90 Prozent des Nettogewinns verteilen. Das ist in Ordnung, weil eine Optikerkette keine großen Investitionen braucht, lässt aber zugleich weniger Spielraum für künftige Aufschläge. Bei einem Autokonzern wie Daimler oder BMW sollte die Quote nicht dauerhaft über 50 Prozent liegen, weil beide viel Geld in neue Technologien investieren müssen.
Zehn Prozent sind möglich
€uro am Sonntag hat die Datenbank der Redaktion nach attraktiven Dividendenaktien durchsucht. Für den deutschen Aktienmarkt haben wir nach Aktien gesucht, die aktuell auf mindestens 2,5 Prozent Dividendenrendite kommen und über die vergangenen zehn Jahre durchgehend gezahlt haben. Das klingt nicht anspruchsvoll - dennoch haben nur 21 der 110 Aktien des HDAX die beiden Hürden übersprungen.Weil Dividendenkürzungen schmerzhaft sind, sortierten wir zusätzlich alle Unternehmen aus, die in den vergangenen zehn Jahren mehr als einmal gesenkt haben. Im Idealfall ist ein Konzern ohne Kürzung ausgekommen, die vergangenen zehn Jahre waren mit dem Lehman-Crash und der europäischen Staatsschuldenkrise jedoch besonders hart. Darum gestanden wir den Kandidaten einen Ausreißer zu. Von den verbliebenen 13 Werten nahmen wir jene zehn mit der höchsten Dividendenrendite. Unter dem Strich ergab dies ein Depot aus zehn Werten.
Aus dem DAX qualifiziert haben sich Allianz, BASF, BMW, Deutsche Post, Linde, Munich Re und Siemens. Hinzu kommen die Nebenwerte Axel Springer, Deutsche Euroshop und Fielmann. Insgesamt kommt dieses Depot auf Basis der für das Jahr 2015 zu zahlenden Dividende auf eine Rendite von 3,6 Prozent. Dieser Wert dürfte mit ein wenig Geduld steigen. Über die vergangenen zehn Jahre haben die ausgewählten Aktien ihre Dividende im Schnitt um 10,4 Prozent erhöht. Sollten die Depotwerte ihr Tempo halten, würden sie Anlegern in zehn Jahren eine Dividendenrendite von zehn Prozent bringen.
Selbst wenn sich das Wachstum der Top-Werte halbieren sollte, kämen Anleger mit unserem Dividendendepot noch immer auf sechs Prozent. Gemessen an den Minizinsen eines Festgeldkontos eine fürstliche Verzinsung.
Hauptversammlungstermine und Dividenden (pdf)
Ausschüttungen im Bündel
Wer die Auswahl dividendenstarker Titel einem Profi überlassen möchte, sollte zu Dividendenfonds greifen. Die Produkte, die auf Aktien mit überdurchschnittlichen Ausschüttungen spezialisiert sind, haben durch die aktuelle Niedrigzinsphase an Bedeutung gewonnen. Einer der besten globalen Dividendenfonds ist der DWS Top Dividende (ISIN: DE 000 984 811 9). Die konstant gute Leistung von Manager Thomas Schüßler hat dazu geführt, dass sich das Produkt mit rund 15 Milliarden Euro Volumen zum größten Aktienfonds aus Deutschland entwickelt hat.Schüßler konzentriert sich auf internationale Großkonzerne und bevorzugt Unternehmen mit soliden Bilanzen und stabilen Einnahmen. Die von ihm gehaltenen Titel sollten eine überdurchschnittliche Dividendenrendite haben, die allerdings nicht übertrieben sein darf. Letzteres erachtet der Manager eher als Warnsignal, dass mit dem Unternehmen etwas nicht stimmt.
Kursraketen sucht man im Fonds vergeblich - Schüßler spricht gar davon, die größten Langweiler in seinem Portfolio vereint zu haben. Dem Erfolg tut das keinen Abbruch: Die solide Wertentwicklung über viele Jahre hinweg und ordentliche Ausschüttungen - die Quote für die vergangenen zwölf Monate liegt bei 2,6 Prozent - machen den Fonds zu einem Dauerbrenner.
Anleger, die sich auf Aktien aus Europa fokussieren möchten, finden im Threadneedle Pan European Equity Dividend ein gutes Produkt (ISIN: GB 00B 12Z G01 5). Der Fonds beeindruckt auf Jahressicht mit einer Ausschüttungsquote von 4,4 Prozent. Der hohe Satz rührt allerdings auch daher, dass das Produkt - wie fast alle anderen europäischen Aktienfonds auch - in dieser Zeit um mehr als zehn Prozent nachgab.
Manager Mark Nichols sucht für sein Portfolio grundsolide Unternehmen, bei denen die Chancen gut stehen, dass sie sowohl ihre Gewinne als auch ihre Dividenden kontinuierlich steigern können. Besonders viele attraktive Aktien findet er in den Sektoren Konsum und Gesundheitswesen. Typische Dividendensektoren wie Versorger, die Ölbranche und das Finanzwesen betrachtet er hingegen skeptisch, weil er dort momentan viele Probleme erkennt.
Investor-Info
Dividendenfalle
Zu hoch, um wahr zu sein
Eine ungewöhnlich hohe Dividendenrendite ist gefährlich. Die Kennziffer ist oft hoch, weil Anleger bereits eine Dividendenkürzung vorwegnehmen. Die Grafik der Société Générale zeigt, dass bei europäischen Aktien mit wachsender Prozentzahl die Wahrscheinlichkeit
einer Enttäuschung deutlich steigt.
DivDAX
Erfolg mit Fußnote
Der DivDAX der Deutschen Börse wählt aus den 30 Mitgliedern des DAX jene 15 mit der höchsten Dividendenrendite aus. Seit Dezember 1999 gerechnet, hat dieser Dividendenindex den DAX geschlagen. Seit der Kursspitze 2007 hat allerdings der DAX die Nase vorn. Eine hohe Dividendenrendite allein garantiert also offenbar keine Überrendite.
Aristokraten
Die Herrscher der Börse
Der Index S & P 500 Dividends Aristocrats setzt auf amerikanische Unternehmen, die ihre Dividende mindestens seit 25 Jahren durchgehend angehoben haben. Seit der Jahrtausendwende haben diese Aristokraten den breiten US-Markt deutlich geschlagen. Seit 2009 hat sich der Trend beschleunigt.
Steuern
Ein kleines Schlupfloch
Kapitalerträge müssen versteuert werden. Der Staat fordert 25 Prozent Kapitalertragsteuer. Auf diesen Satz werden zusätzlich 5,5 Prozent Solidaritätszuschlag berechnet. Insgesamt macht das 26,375 Prozent. Inklusive Kirchensteuer kann die Abgabe auf 27,99 Prozent steigen. Die Steuer wird von der Depotbank an das Finanzamt abgeführt. Ausgenommen von der Steuer ist der Sparerpauschbetrag: Alleinveranlagte können jährlich 801 Euro steuerfrei kassieren, gemeinsam veranlage Ehepartner 1.602 Euro. Der Anleger muss dafür einen Freistellungsauftrag bei seiner Bank einreichen.
Sonderregel
Einige deutsche Unternehmen, u. a. die Deutsche Post, zahlen ihre Dividende nicht aus dem Gewinn, sondern einem Einlagekonto. Dadurch wird auf die Dividende keine Steuer fällig. Einen Vorteil haben dadurch aber nur Anleger, die die Aktie bereits vor Einführung der Abgeltungsteuer, also spätestens im Jahr 2008, gekauft haben. Für alle anderen wird die Steuerpflicht nur aufgeschoben. Beim Verkauf der Aktie wird die steuerfreie Dividende nachträglich verrechnet.Zehn starke Aktien
Rendite und Wachstum
Zehn Aktien haben in unserem Dividendenfilter am besten abgeschnitten. Die Dividendenrendite auf Basis der Ausschüttung für das vergangene Geschäftsjahr reicht bei diesen Aktien von 2,5 bis 4,7 Prozent. Im Schnitt kommt das Dividendendepot auf 3,6 Prozent. Bei BMW ist die Gewinnausschüttung in den vergangenen zehn Jahren am stärksten gestiegen. Dieses Tempo dürfte der Konzern wohl nicht halten. Mehr Dynamik als zuletzt erhoffen wir uns von der Deutschen Post.
Unternehmen Dividende 2015 1) Rendite 2) Wachst. 3)
Allianz 7,30 € 4,7% 13,8%
BASF 2,90 € 4,1% 11,2%
BMW 3,20 € 3,8% 17,5%
Deutsche Post 0,85 € 3,3% 2,0%
Linde 3,45 € 2,5% 9,4%
Munich Re 8,25 € 4,5% 10,3%
Siemens 3,50 € 3,6% 10,0%
Axel Springer 1,80 € 3,6% 12,2%
Deutsche Euroshop 1,35 € 3,3% 3,6%
Fielmann 1,75 € 2,7% 14,1%
1) Dividende für das Geschäftsjahr 2015 in € je Aktie; 2) Dividendenrendite auf Basis der Dividende für 2015; 3) Durchschnittliches Dividendenwachstum der letzten zehn Jahre Quelle: Bloomberg, Stand: 21.04.2016
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13.12.2024 | Allianz Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.12.2024 | Allianz Neutral | UBS AG | |
10.12.2024 | Allianz Neutral | UBS AG | |
10.12.2024 | Allianz Neutral | UBS AG | |
18.11.2024 | Allianz Equal Weight | Barclays Capital |
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21.04.2021 | Allianz Underperform | RBC Capital Markets | |
19.02.2021 | Allianz Underperform | RBC Capital Markets | |
27.01.2021 | Allianz Underperform | RBC Capital Markets |
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