Sixt-Aktie: Warum der Autovermieter auf der Überholspur bleiben dürfte

von Ralf Witzler, Euro am Sonntag

Im Juli lagen die Entwicklung der Umsätze und die für das laufende Quartal eingegangenen Reservierungen unter den Erwartungen. Noch im Juni hatte der Autovermieter ein rückläufiges, aber positives Vorsteuerergebnis für 2020 in Aussicht gestellt. Er bleibt dennoch auf der Überholspur und hat gute Chancen, die Krise besser als mancher Konkurrent zu überstehen. Sixt ist nicht abhängig vom Verkauf seiner älteren Fahrzeuge über den aktuell schwachen Markt, sondern hat feste Abnahmevereinbarungen. So kann der europäische Marktführer seine Flotte zügig und ohne Risiko der gesunkenen Nachfrage anpassen. Die hohe Eigenkapitalquote bildet einen Risikopuffer. Zudem bestehen in den USA durch den Kauf von zehn Flughafenstationen Wachstumschancen.

Puffer: Ein Unternehmen mit Kapitalpuffer, hoher Fexibilität und Wachstumschancen. Anleger können davon profitieren.