Microsoft-Aktie schwächer: Microsoft leicht unter Umsatzerwartungen
Der US-Softwareriese Microsoft hat am Mittwoch die Kennzahlen zum abgelaufenen Jahresviertel vorgelegt.
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Microsoft hat am Mittwochabend nach US-Börsenschluss seine Zahlen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019 präsentiert. Der Softwarekonzern ist im zweiten Geschäftsquartal dank eines starken Cloud-Geschäfts erneut deutlich gewachsen. In anderen Geschäftsbereichen verzeichnete der Konzern allerdings ein weniger dynamisches Plus.
Umsatzseitig stehen 32,47 Milliarden US-Dollar in den Büchern - hier hatten Analysten 32,53 Milliarden US-Dollar, nach 28,92 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum, erwartet.
Unter dem Strich verdiente Microsoft in den drei Monaten des Geschäftsjahres 2018/19 laut Mitteilung 8,42 Milliarden US-Dollar oder 1,08 Dollar je Aktie (VJ: 0,96 US-Dollar). Bereinigt liegt der Gewinn je Aktie bei 1,10 Dollar, während Experten zuvor mit einem Gewinn je Aktie von 1,09 US-Dollar gerechnet hatten. Im Vorjahreszeitraum hatte Microsoft wegen Aufwendungen für Steueränderungen einen Verlust von 6,3 Milliarden Dollar verzeichnet.
Trotz der starken Zuwächse fällt die Marktreaktion negativ aus: Die Aktie rutschte am Donnerstag an der NASDAQ zeitweise um 2,35 Prozent auf 103,88 US-Dollar ab. Aus dem Handel gingen die Papiere 1,83 Prozent tiefer bei 104,43 US-Dollar. Zwar boomt Microsofts lukratives Cloud-Geschäft mit IT-Diensten im Internet weiter, doch beim Flaggschiff - der Azure-Plattform für Unternehmen - schwächte sich das Wachstum verglichen mit dem Vorjahreszeitraum erheblich ab. Auch bei den konzernweiten Erlösen konnte Microsoft die hohen Ansprüche der Wall Street letztlich nicht erfüllen.
Redaktion finanzen.net / Dow Jones / dpa
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