Saudi-arabischer Staatsfonds investiert Milliarden in Tesla-Konkurrenz
Tesla-CEO Elon Musk hatte Anfang August seine Pläne der Tesla-Privatisierung mit einem Tweet bekanntgegeben. Der Grund für seine plötzlichen Börsenrückzugspläne war angeblich eine saudi-arabische Investition. Genau diese Investition fließt nun jedoch in die Kasse der Konkurrenz.
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Doch kein Börsenrückzug
Vor wenigen Wochen sorgte Tesla-CEO Elon Musk mit einem Tweet für Chaos. Sein Plan war es, Tesla von der Börse zu nehmen. Im Rahmen der Privatisierungsgespräche hoffte Tesla auf die Finanzierung des Börsenrückzugs durch den saudi-arabischen Staatsfonds, der nun in den Konkurrenten Lucid Motors investiert. Die Privatisierungspläne ließ Tesla fallen.
Am Montag gab der kalifornische Tesla-Konkurrent Lucid Motors bekannt, dass der saudische Staatsfonds sich mit über einer Milliarde US-Dollar am Unternehmen beteiligen wolle.
Mit der Investition wolle Lucid Motors die für 2020 geplante Markteinführung des Lucid Air, des ersten Stromers des Unternehmens, finanzieren. "Das wird uns in einigen Schlüsselbereichen finanzieren", sagte Rawlinson in einem Telefoninterview mit Bloomberg. "Wir werden unsere Fabrik in Arizona bauen, wir müssen unsere Tests und die Entwicklung abschließen und wir müssen unsere Verkaufs- und Marketingstrategie ausrollen."
Früher Tesla-Manager, jetzt Konkurrent
Dabei hat Lucid Motors eine interessante Beziehung zu Tesla. 2012 verließ der frühere Tesla-Manager Peter Rawlinson, der am Bau des Tesla Model S eine tragende Rolle hatte, den E-Autohersteller und gründete Lucid Motors. Mit seinem Rückzug bescherte er Tesla einen Kursrutsch, kurz vor der Einführung des Luxus-Stromers Model S.
Auch heute noch scheint Rawlinson mit seinem früheren Arbeitgeber abrechnen zu wollen. Er sehe Tesla nicht als Konkurrent, stattdessen seien große Autohersteller wie Daimler, BMW und Audi die wirklichen Rivalen. Zudem bemängelte er Musks E-Autos. "Ich behaupte, dass Tesla nicht wirklich Luxus ist", sagte er gegenüber Bloomberg. "Es ist Premium und High-Tech, aber kein Luxus," fügte er an.
Redaktion finanzen.net
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Justin Sullivan/Getty Images, Hadrian / Shutterstock.com
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20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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10.12.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG | |
26.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
15.11.2024 | Tesla Outperform | RBC Capital Markets | |
28.10.2024 | Tesla Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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14.11.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
24.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
22.10.2024 | Tesla Hold | Jefferies & Company Inc. | |
11.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
03.10.2024 | Tesla Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.12.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
04.12.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
18.11.2024 | Tesla Underperform | Bernstein Research | |
24.10.2024 | Tesla Verkaufen | DZ BANK | |
24.10.2024 | Tesla Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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