General Motors-CEO Mary Barra: NYSE-Wert GM dürfte dank Zusammenarbeit mit Tesla mehrere hundert Millionen US-Dollar einsparen
Nach einer Kooperation mit Ford arbeitet US-Elektroautobauer Tesla künftig auch mit General Motors zusammen - das soll dem Tesla-Rivalen laut GM-Chefin Mary Barra große Einsparungen ermöglichen.
Werte in diesem Artikel
• Zusammenarbeit zwischen Tesla und General Motors
• Tesla öffnet ab 2024 Ladenetz für General Motors-Kunden
• Große Einsparungen für GM dank Vertrag mit Tesla
Erst kürzlich wurde bekannt, dass der US-Elektroautobauer Tesla sein Supercharger-Ladenetz auch für E-Autos des Rivalen General Motors öffnet, nachdem Tesla im Mai bereits eine ähnliche Kooperation mit Ford beschlossen hatte.
GM setzt auf Tesla-Ladenetz
Ab kommendem Jahr sollen General Motors-Kunden Zugang zu Teslas rund 12.000 Ladesäulen in Nordamerika erhalten, wie GM in einer Pressemitteilung verkündete. Zunächst wird dafür die Verwendung eines Adapters nötig sein, anschließend soll GM den Ladeanschluss von Tesla übernehmen. Ab 2025 wird General Motors die ersten Elektrofahrzeuge mit dem North American Charging Standard (NACS)-Anschluss bauen, die den direkten Zugang zu Tesla-Superchargern ohne Adapter ermöglichen.
Zudem wird GM den Fahrern von NACS-fähigen Fahrzeugen zukünftig Adapter zur Verfügung stellen, um das Laden an CCS-fähigen Schnellladestationen zu ermöglichen. Der US-Autobauer wird außerdem das Tesla Supercharger-Network in seine Fahrzeug- und Mobil-Apps integrieren. Dies solle Fahrern helfen, schnell und einfach verfügbare Tesla Supercharger zu finden, zu bezahlen und den Ladevorgang einzuleiten.
"Unsere Vision der vollelektrischen Zukunft bedeutet, Millionen erstklassiger Elektrofahrzeuge aller Kategorien und Preisklassen zu produzieren und gleichzeitig ein Ökosystem zu schaffen, das die Masseneinführung von Elektrofahrzeugen beschleunigt", wird Mary Barra, Vorsitzende und CEO von GM, in der Pressemitteilung zitiert. "Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Teil unserer Strategie und ein wichtiger nächster Schritt, um den Zugang unserer Kunden zu Schnellladegeräten schnell zu erweitern. Dies wird nicht nur dazu beitragen, den Übergang zu Elektrofahrzeugen für unsere Kunden reibungsloser zu gestalten, sondern könnte auch dazu beitragen, die Branche in Richtung eines einzigen nordamerikanischen Ladestandards zu bewegen", so Barra.
Große Einsparungen dank Zusammenarbeit mit Tesla
Die GM-Chefin zeigte sich laut CNBC zudem zuversichtlich, dass der US-Autobauer dank dem Vertrag mit Tesla mehrere hundert Millionen US-Dollar einsparen wird.
Im Oktober 2021 habe der Autobauer bekanntgegeben, 750 Millionen US-Dollar in die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in den USA und Kanada stecken zu wollen - für das Laden zu Hause, am Arbeitsplatz und an öffentlichen Orten in den beiden Ländern, so GM damals.
Nun erklärte Barra, dass der Ladevertrag mit Tesla dem Autohersteller bis zu 400 Millionen US-Dollar dieser geplanten Investition einsparen werde: "Wir glauben, dass wir von der ursprünglichen Dreiviertelmilliarde, die wir dafür bereitgestellt haben, bis zu 400 Millionen US-Dollar einsparen können, weil wir es schneller und effektiver machen konnten", sagte Barra in einem Interview mit CNBCs "Fast Money". "Wir suchen wirklich nach Möglichkeiten, wie wir in Zukunft kapitaleffizienter sein können", so die GM-Chefin.
Auf eine Frage zur Lizenzierung anderer Tesla-Technologien entgegnete Barra, dass General Motors "immer nach Möglichkeiten suchen wird, kapitaleffizienter zu sein" und "wenn es andere Möglichkeiten für eine Partnerschaft gibt, […] werden wir sehr offen für sie sein."
Redaktion finanzen.net
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