dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 14.02.2025 - 15.15 Uhr

14.02.25 15:19 Uhr

ROUNDUP 2: 1&1-Probleme belasten United Internet stark - Kursrutsch bei Aktien

MONTABAUR - Der tagelange Netzausfall seiner Tochter 1&1 und der verzögerte Umzug vieler Kunden auf das neue Netz belasten United Internet schwer. Umsatz und Ergebnis seien dadurch ungeplant belastet, teilten beide Unternehmen am Donnerstagabend in Montabaur mit. Zudem musste 1&1 nach eigenen Angaben mehr Geld für den Aufbau des eigenen Handynetzes ausgeben als geplant. Das alles wirft Zweifel bei Analysten auf, ob es tatsächlich ein viertes Netz in Deutschland geben wird. Die Aktienkurse beider Unternehmen gerieten am Freitag unter Druck.

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ROUNDUP 2: Luxuskonzern Hermes übertrifft Erwartungen bei weitem - Kurs legt zu

PARIS - Der französische Luxuskonzern Hermes (Hermès (Hermes International)) hat anders als die Branche Ende 2024 einen überraschend großen Umsatzsprung hingelegt. Besonders wohlhabende Kunden entschieden sich rund um Weihnachten trotz Preiserhöhungen für Produkte wie Birkin- und Kelly-Bags. Dabei konnte der Ledertaschenhersteller auch in China punkten. Für Hermes-Chef Axel Dumas ist es für eine Prognose in dem wichtigen Land aber noch zu früh. "Ich bleibe sehr optimistisch für 2025, allerdings weiß ich, dass die Vergleichswerte sehr hoch sein werden", sagte er am Freitag.

Triebwerkshersteller Safran legt trotz Boeing-Krise kräftig zu

PARIS - Der Triebwerkshersteller SAFRAN ist trotz der Krise des Flugzeugbauers Boeing auf Wachstumskurs geblieben. Zwar lieferte das französische Unternehmen zusammen mit seinem US-Partner GE Aerospace (GE Aerospace (ex General Electric)) 2024 weniger Turbinen für Boeings Mittelstreckenjet 737 Max aus als im Vorjahr. Doch Safrans Umsatz und Gewinn legten dank höherer Verkaufspreise und Zuwächsen in anderen Bereichen deutlich zu, wie der Konzern am Freitag in Paris mitteilte. Für 2025 peilt Safran-Chef Olivier Andriès weitere Zuwächse an.

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ROUNDUP: Trump: Chiphersteller sollen in den USA produzieren

WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat die Chipindustrie aufgefordert, mehr Produktion in die USA zu verlagern. "Taiwan hat uns das Chipgeschäft weggenommen", sagte Trump im Weißen Haus. "Wir wollen es zurück in den USA. Und wenn sie es nicht zurückbringen, werden wir nicht sehr glücklich sein", warnte er.

ROUNDUP: Trump stellt Tiktok längere Frist für Verkauf in Aussicht

WASHINGTON - US-Präsident Donald Trump hat einen noch längeren Aufschub für das drohende Aus der Video-App Tiktok in den USA in Aussicht gestellt. Er hatte die Umsetzung des US-Gesetzes zum Tiktok-Verkauf nach seinem Amtsantritt zunächst für 75 Tage ausgesetzt. Nun sagte Trump, er sei sicher, dass die Frist weiter verlängert werden könne. Zugleich denke er nicht, dass dies nötig sein würde, da es viel Interesse an Tiktok gebe.

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