Darum schafft es der Euro nicht über 1,10 Dollar
Der Euro hat die neue Handelswoche mit leichten Kursverlusten begonnen.
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Im US-Handel kletterte der Euro am Montag sehr dicht unter 1,10 US-Dollar, konnte diese Hürde aber nicht überwinden. Rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street kostete die Gemeinschaftswährung 1,0988 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt auf 1,0966 (Freitag: 1,1002) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9119 (0,9089) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro geriet durch einen stärkeren Dollar unter Druck. Die US-Währung profitierte von steigenden Kapitalmarktzinsen. In den Vereinigten Staaten sorgt die Erwartung einer strafferen Geldpolitik für Zinsauftrieb. Die US-Notenbank (Fed) hat die Zinswende bereits eingeleitet. Weitere Zinsanhebungen in diesem Jahr werden erwartet. Hintergrund ist die hohe Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt. Am Markt wird es sogar für möglich gehalten, dass die Fed nicht die üblichen Zinsschritte von 0,25 Prozentpunkten je Sitzung, sondern größere Schritte je 0,50 Punkten vornehmen könnte. In der Eurozone wird eine erste Zinserhöhung hingegen frühestens in der zweiten Jahreshälfte erwartet.
NEW YORK (dpa-AFX)
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