Auto-, Chemie- und Bankaktien deutlich tiefer: Zykliker im Crash ohne Chance
Konjunktursensible Branchen haben beim Börseneinbruch am Montag sehr hohe Verluste erlitten.
Werte in diesem Artikel
Auto-, Chemie- und Bankenwerte waren im DAX unter den größten Verlierern. Der deutsche Leitindex wie zuletzt einen Verlust von 7,94 Prozent aus.
Das grassierende Coronavirus und der Ölpreis-Crash ließen die Märkte weiter abstürzen. Die Angst vor einer weltweiten Rezession steigt und damit das Risiko eines weiteren Nachfrage-Einbruchs. Produktionsausfälle wegen der Virus-Ausbreitung lassen die Gewinne der Unternehmen sinken.
Vor diesem Hintergrund verloren im unteren DAX-Feld am Montag Daimler, Volkswagen, BASF und Covestro zwischen 10 und 14 Prozent. Deutsche Bank waren zweitschwächster Wert mit minus 13,29 Prozent. Der Zinsschock mit immer niedrigeren Renditen am Anleihemarkt belasten die Banken schwer.
Auch Chipwerte sackten teils drastisch ab. Siltronic waren im MDAX mit einem Abschlag von mehr als 13 Prozent unter den größten Verlierern. Wegen Corona wird der Waferhersteller für 2020 vorsichtig. Nach einem Gewinnrückgang 2019 kürzt der Konzern zudem die Dividende.
Vorne waren die in schwachen Marktphasen üblichen Gewinner aus defensiven Sektoren wie Immobilien, Gesundheit, Nahrung & Getränke. Im DAX hielten sich Vonovia mit minus 5,2 Prozent wacker. Auch im MDAX waren mit alstria office und Deutsche Wohnen und LEG Immobilien Immobilienwerte vorne mit einem Verlust zwischen 1,7 und 4,5 Prozent. Immobilienwerte gelten als Gewinner des Niedrigzinsumfelds. LEG bleibt für 2020 aufgrund von vorzeitigen Refinanzierungen und den jüngsten Wohnungszukäufen zuversichtlich. Der Konzern bestätigte seine Prognose mit Vorlage aktueller Geschäftszahlen./ajx/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Deutsche Bank
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Deutsche Bank
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere Deutsche Bank News
Bildquellen: conrado / Shutterstock.com, 3000ad / Shutterstock.com
Nachrichten zu Deutsche Bank AG
Analysen zu Deutsche Bank AG
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
11:26 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
09.01.2025 | Deutsche Bank Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.01.2025 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
27.12.2024 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
13.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
11:26 | Deutsche Bank Buy | Warburg Research | |
09.01.2025 | Deutsche Bank Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.01.2025 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
27.12.2024 | Deutsche Bank Outperform | RBC Capital Markets | |
13.12.2024 | Deutsche Bank Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
12.08.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
29.04.2024 | Deutsche Bank Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
25.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital | |
23.04.2024 | Deutsche Bank Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
27.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
04.07.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
28.04.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
03.02.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group | |
06.01.2023 | Deutsche Bank Underperform | Credit Suisse Group |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Deutsche Bank AG nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen