Microsoft setzt mit Viva auf Nachfrage für Mitarbeiter-Software - Microsoft-Aktie leichter
Microsoft-Chef Satya Nadella geht davon aus, dass die COVID-19-Krise eine Nachfrage nach digitalen Werkzeugen hervorgebracht hat, die auch nach der Pandemie bestehen bleibt.
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So gebe es einen steigenden Bedarf an breitgefassten Anwendungen für die Mitarbeiterverwaltung, denen sich Microsoft widme. Der Softwarekonzern hat dafür am Donnerstag die "Employee Experience Platform" namens Viva vorgestellt.
Auf ihr können Unternehmen verschiedene Tools für die Arbeit ihrer Belegschaft, das Lernen sowie das Teilen von Wissen bündeln. Dies umfasst auf einer Plattform Software für Personalfunktionen wie Gehaltsabrechnung, Management-Tools zur Verfolgung der Mitarbeiterleistung und Ressourcen für Mitarbeiter zu Leistungen, Karriereentwicklung und andere Aspekte am Arbeitsplatz.
Mit den neuen Tools versucht Microsoft aber auch zusätzliche Einnahmen zu generieren. Während der Pandemie haben die Kunden viel für Cloud-Computing-Tools, Laptops und Videospiele ausgegeben. Nadella geht davon aus, dass die Ausgaben für Technologie, die derzeit etwa 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts ausmachen, nach der Pandemie weiter ansteigen werden. Sie dürften sich in den nächsten zehn Jahren auf 10 Prozent verdoppeln.
Personalabteilungen verlassen sich seit Jahren auf spezielle Software für Aufgaben wie Gehaltsabrechnung, Urlaubsplanung und Leistungsbeurteilung, die von einer Reihe von Unternehmen wie Workday und SAP angeboten wird. Microsoft und andere Anbieter zielen jetzt auf übergreifende Systeme ab, in die sich Tools anderer Unternehmen einbinden lassen, die aber auch neue Funktionen bieten, die neue Geschäftsanforderungen erfüllen, wie beispielsweise die Unterstützung der Mitarbeitern bei Gesundheitsaspekten.
Die Entwicklung von Viva habe in der Mitte der Pandemie begonnen, sagte Jared Spataro, Corporate Vice President bei Microsoft, nachdem das Unternehmen einen Anstieg der Nutzung von Tools wie Teams verzeichnet hat.
An der NASDAQ verliert die Microsoft-Aktie zeitweise 0,63 Prozent auf 241,48 US-Dollar.
NEW YORK (Dow Jones)
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Bildquellen: DON EMMERT/Getty Images
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