DAX-Bilanz: Commerzbank-Rally geht weiter
Deutsche Aktien präsentierten sich in der abgelaufenen Handelswoche relativ richtungslos. Mit dem Leitindex DAX ging es auf Wochensicht um 0,3 Prozent auf 8.417,44 Zähler bergauf.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Massive Kursverluste in Asien und anderen Schwellenländern haben den Börsianern in der ersten Wochenhälfte die Stimmung zeitweise verdorben. Die Angst vor einem Anziehen der geldpolitischen Zügel durch die Fed führte zu einer erhöhten Abgabebereitschaft und Unsicherheit. Nach der Bekanntgabe des Protokolls der jüngsten Fed-Sitzung und dank positiver Konjunkturdaten aus China schalteten internationale Blue Chips dann aber wieder in den Erholungsmodus um, in dessen Folge der DAX die Marke von 8.400 Zählern überwand.
In der abgelaufenen Börsenwoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Dienstag) und Wochenhoch (Freitag) in einer Spanne von 192 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 14 zu 16 relativ ausgeglichen aus. Die Aktie der Commerzbank (+7,0 Prozent) verbuchte den höchsten Wochengewinn, während die Aktie von HeidelbergCement (-5,8 Prozent) ans Indexende zurückfiel.
Gerüchte bei der Commerzbank
Massive Käufe wurden beim mit großem Abstand volatilsten DAX-Wert registriert. So erzielte die Aktie der Commerzbank wie in der Woche zuvor den höchsten Wochengewinn und verwies damit den Rest des Feldes auf die Plätze. Medienberichten zufolge plane die Bundesregierung ihren Ausstieg bei dem Institut. Das Interesse europäischer Großbanken sei erstaunlich groß. Als potenzielle Interessenten werden die schweizerische UBS gehandelt. Auch der spanischen Santander-Gruppe sowie der französischen BNP Paribas werde Interesse an einer Übernahme nachgesagt. Spekulationen, dass die Bundesregierung zudem erwäge, die Bank von einem Teil ihrer Altlasten zu befreien, sorgten bei dem DAX-Wert für zusätzlichen Kursauftrieb.
Nicht so gut lief es in dieser Woche bei dem Baustoffproduzenten HeidelbergCement. Weil der irische Konkurrent CRH tief in die Verlustzone rutschte, nahm man den deutschen Konzern in Sippenhaft.
Ausgewählte Hebelprodukte auf BNP Paribas
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf BNP Paribas
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere BNP Paribas News
Nachrichten zu Commerzbank
Analysen zu Commerzbank
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
13.12.2024 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital | |
10.12.2024 | Commerzbank Buy | Warburg Research | |
06.12.2024 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
27.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
07.11.2024 | Commerzbank Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
10.12.2024 | Commerzbank Buy | Warburg Research | |
06.12.2024 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.11.2024 | Commerzbank Buy | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | Commerzbank Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.11.2024 | Commerzbank Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
13.12.2024 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital | |
27.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
06.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
06.11.2024 | Commerzbank Sector Perform | RBC Capital Markets | |
05.11.2024 | Commerzbank Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
21.05.2024 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
19.02.2024 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
25.01.2024 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
27.11.2023 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital | |
08.11.2023 | Commerzbank Underweight | Barclays Capital |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Commerzbank nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen