Erster Programmiererfolg: Videospiel des jungen Elon Musk nun für alle zugänglich

Bevor Elon Musk Unternehmen wie PayPal, Tesla oder SpaceX zu milliardenschweren Global Playern gemacht hat, hatte er ganz andere Ambitionen. Als 12-Jähriger hat er sich als Programmierer von Computerspielen versucht. Nun - mehr als 30 Jahre später - kann jeder sein Erstlingswerk spielen.

Rückblende: Südafrika vor 30 Jahren

Südafrika, 1984: Der 12-jährige Elon Musk ist - wie viele Jungen seines Alters - fasziniert von Computer- und Videospielen. Da er in Sachen Programmieren nicht ganz unbegabt ist, setzt sich der Junge, der später einer der berühmtesten Visionäre der Welt werden sollte, an einen Code und programmiert ein eigenes Game: "Blastar". Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich um eins der zu dieser Zeit beliebten Space-Spiele. Die Handlung ist schnell erzählt: Wie im Vorbild "Space Invaders" muss der Spieler ein Schiff steuern und mit Lasern feindliche Angreifer aus dem All abwehren, ohne dabei selbst getroffen zu werden.

Simpel aber unterhaltsam

Vom heutigen Standpunkt aus, ist "Blastar" keine Offenbarung für den Videospielemarkt. Das Setting ist simpel, die Mission "Überlebe, so lange wie möglich!" ist altbekannt. Zieht man aber das Alter, in dem Musk den Code programmiert hat in Betracht, lässt sich sein Erstlingswerk durchaus als gelungen bezeichnen.
Das fanden offenbar auch Mitarbeiter des Magazins "PC and Office Technology", die dem jungen Musk die Rechte an dem Code für rund 500 Dollar abgekauft haben sollen.

Google-Angestellter erweckt das Spiel zum Leben

Bis zur Spielreife hat es der Code des zukünftigen Tesla-Chefs aber nicht gebracht. 30 Jahre später entscheidet sich Tomas Lloret, ein Softwareentwickler von Google, dem Spiel Leben einzuhauchen. Er setzt den Code von Musk um und macht das Spiel öffentlich zugänglich.

Zum Spiel klicken Sie auf den Screenshot.

Redaktion finanzen.net