Blade-Batterien

BYD-Aktie: BYD investiert Milliardensumme in den Bau einer neuen Batteriefabrik

25.02.23 22:17 Uhr

BYD-Aktie: BYD investiert Milliardensumme in den Bau einer neuen Batteriefabrik | finanzen.net

BYD hat ambitionierte Wachstumspläne und will den Absatz seiner E-Autos auch in 2023 kräftig steigern. Aus diesem Grund plant der Tesla-Konkurrent nun anscheinend den Bau einer neuen Batteriefabrik im chinesischen Zhengzhou und nimmt hierfür über eine Milliarde Euro in die Hand.

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• BYD will Autoabsatz in 2023 deutlich steigern
• Anscheinend Milliardeninvestition in Zhengzhou geplant
• Drei neue Batteriefabriken in China angekündigt

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BYD (Build Your Dreams) konnte im vergangenen Jahr seinen Absatz auf 1,86 Millionen Fahrzeuge mehr als verdreifachen. Doch der Tesla-Konkurrent gibt sich damit noch lange nicht zufrieden, sondern will bereits in diesem Jahr bis zu 4 Millionen Autos verkaufen. Aus diesem Grund plant das Unternehmen, das Warren Buffett als prominenten Großinvestor an Bord hat, nun anscheinend den Bau eines weiteren Werks zur Produktion von Batteriesystemen für Elektroautos. Der in Shenzhen ansässige Autohersteller ist nämlich nicht nur einer der größten Hersteller von Elektrofahrzeugen, sondern engagiert sich auch massiv im Bereich der Batterieproduktion - in Zeiten knapper Rohstoffe und Vorprodukte ein großer Wettbewerbsvorteil.

Neues China-Werk

Wie verschiedene Medien unter Berufung auf Umweltschutzdokumente berichten, will die BYD-Tochter FinDreams Technology in der Zhengzhou Airport Economy Zone ein neues Werk errichten. Auf einer Fläche von 115 Hektar soll demnach eine Fabrik für Blade-Batterien mit LFP-Zellen entstehen.

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Diese von BYD entwickelte LFP-Batterie soll aufgrund ihres Aufbaus eine höhere Energiedichte und ein geringeres Risiko des Überhitzens haben. Dies wird erreicht, indem die Zellen direkt in das Batteriepack verbaut, anstatt erst in einzelne Module gruppiert werden. BYD setzt diese Blade-Batterien, deren sehr langen Zellen an die Klinge eines Schwerts ("Blade") erinnern sollen, sowohl in den eigenen Fahrzeugen ein, verkauft sie aber auch an Dritte, wie beispielsweise Tesla.

Den Medienberichten zufolge wird BYD umgerechnet rund 1,1 Milliarden Euro in diese neue Batteriefabrik mit einer jährlichen Produktionskapazität von 40 GWh investieren. Angaben zum Zeitplan gebe es derweil bisher noch nicht, doch kann vermutet werden, dass die Kapazität von 40 GWh erst in der Endausbaustufe des Werks erreicht wird, zuvor dürften Bauabschnitte mit weniger Produktionskapazität in Betrieb genommen werden.

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Enorme Kapazitätserweiterung bei BYD

Das neue Werk in Zhengzhou, der Hauptstadt der Provinz Henan, ist laut "electrive.net" nun schon die dritte Batteriefabrik, die BYD seit November für China angekündigt hat. So seien auch in Xuzhou in der Provinz Jiangsu sowie in Wenzhou in der Provinz Zhejiang neue Produktionsstätten geplant, die auf jährlich 15 GWh bzw. 20 GWh ausgelegt seien.

Bisher verfolgt BYD die Strategie, die Herstellung der Zellen und der Batterien in China zu behalten. Dies kann aber nicht verwundern, schließlich verkauft der Konzern auch die meisten seiner E-Autos innerhalb des Reichs der Mitte.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Robert Way / Shutterstock.com, Philip Lange / Shutterstock.com

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