Berliner Flughafenchefin klagt über Verlust von Verbindungen

10.12.24 15:54 Uhr

Werte in diesem Artikel
Aktien

18,51 EUR -0,24 EUR -1,28%

SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Die deutsche Luftverkehrssteuer und andere Standortkosten sind nach Ansicht der Berliner Flughafenchefin Aletta von Massenbach ein echter Wettbewerbsnachteil. Ostdeutschland verliere dadurch die Anbindung an die Welt, sagte von Massenbach in Berlin. "Wir müssen an die Luftverkehrssteuer ran."

Wer­bung

Die Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH verwies auf Ryanair. Die Fluggesellschaft hatte angekündigt, die Kapazitäten in Berlin ab Sommer 2025 um 20 Prozent zu reduzieren, und als Grund die hohen Kosten genannt. Ryanair war in diesem Jahr die größte Einzelairline am BER. Die Luftfahrtbranche fordert schon länger die Abschaffung der Ticketsteuer.

BER-Chefin: Das globale Klima wird in Deutschland nicht gerettet

Im Kern geht es um die zum 1. Mai um 25 Prozent erhöhte Luftverkehrssteuer (15,53 bis 70,83 Euro je nach Entfernung), die Flugsicherungsgebühren und die sogenannte Luftsicherheitsgebühr, die für die Kontrolle der Passagiere und ihres Handgepäcks am Flughafen erhoben wird.

Wer­bung

Von Massenbach: Deutschen Luftverkehr nicht abmurksen

Massenbach, die Anfang 2025 auch Präsidentin des deutschen Flughafenverbands ADV wird, verwies darauf, dass der Luftverkehr global signifikant wachsen werde. Man benötige technologischen Fortschritt, um die Emissionen zu reduzieren. Man tue nichts Gutes, wenn man den deutschen Luftverkehr und die deutsche Wirtschaft "abmurkse".

Die Luftverkehrssteuer wurde in Deutschland einst als Klimaschutzmaßnahme eingeführt. Zuletzt wollte die Ampel-Regierung mit den höheren Einnahmen jedoch auch Löcher im Haushalt stopfen. Insgesamt macht der Luftverkehr rund 2,5 Prozent der weltweiten Emissionen aus. Fliegen ist die mit Abstand klimaschädlichste Art zu reisen./wim/DP/jha

Ausgewählte Hebelprodukte auf Ryanair

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Ryanair

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Nachrichten zu Ryanair

Wer­bung

Analysen zu Ryanair

DatumRatingAnalyst
07.01.2025Ryanair OutperformBernstein Research
18.12.2024Ryanair HoldJefferies & Company Inc.
13.12.2024Ryanair BuyGoldman Sachs Group Inc.
11.12.2024Ryanair OutperformBernstein Research
11.12.2024Ryanair OverweightJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
07.01.2025Ryanair OutperformBernstein Research
13.12.2024Ryanair BuyGoldman Sachs Group Inc.
11.12.2024Ryanair OutperformBernstein Research
11.12.2024Ryanair OverweightJP Morgan Chase & Co.
11.12.2024Ryanair BuyUBS AG
DatumRatingAnalyst
18.12.2024Ryanair HoldJefferies & Company Inc.
05.11.2024Ryanair HoldDeutsche Bank AG
04.11.2024Ryanair NeutralUBS AG
30.10.2024Ryanair HoldJefferies & Company Inc.
07.10.2024Ryanair Equal WeightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
04.01.2022Ryanair ReduceKepler Cheuvreux
12.11.2020Ryanair ReduceKepler Cheuvreux
02.11.2020Ryanair ReduceKepler Cheuvreux
29.07.2020Ryanair ReduceKepler Cheuvreux
25.02.2020Ryanair UnderperformCredit Suisse Group

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Ryanair nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"