BE OPEN auf dem UNECE Regionalforum für nachhaltige Entwicklung 2025 in Genf
LUGANO, Schweiz, 8. April 2025 /PRNewswire/ -- Am 2. und 3. April nahm BE OPEN am Regionalforum für nachhaltige Entwicklung 2025 in den Büros der Vereinten Nationen in Genf teil. Das Forum stand unter dem Motto „Förderung nachhaltiger, inklusiver, wissenschafts- und evidenzbasierter Lösungen für die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und ihre Nachhaltigkeitsziele". Das Forum brachte Regierungen von UN-Mitgliedsstaaten, internationale Organisationen, die Zivilgesellschaft, die Wissenschaft, die Jugend, den Privatsektor und andere Akteure zusammen, um Strategien zur Beschleunigung der unzureichenden Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) der Vereinten Nationen zu diskutieren.

Das Forum begann mit dem hochrangigen politischen Segment mit dem Titel „Nachhaltige, inklusive, wissenschafts- und evidenzbasierte Lösungen zur Beschleunigung der SDG-Fortschritte". Auf dem Programm standen Ansprachen von Amina J. Mohammed, stellvertretende Generalsekretärin der Vereinten Nationen, Tatiana Molcean, Exekutivsekretärin der UNECE, Ivana Živković, UNDP-Regionaldirektorin für Europa und die GUS und stellvertretende Vorsitzende der regionalen UN-Kollaborationsplattform für Europa und Zentralasien. Die bereichsübergreifende Botschaft der UN-Führungspersönlichkeiten vermittelte das Gefühl der Dringlichkeit und die Notwendigkeit eines verstärkten Engagements und Handelns im Hinblick auf die Agenda für nachhaltige Entwicklung.
Die Bemühungen, die Ziele in der UNECE-Region bis 2030 zu erreichen, sind weiterhin starkem Gegenwind ausgesetzt, der von wirtschaftlichen Unsicherheiten, politischen Veränderungen, anhaltenden Konflikten und globalen Krisen ausgeht. Laut dem kürzlich veröffentlichten Bericht der UNECE über die Fortschritte bei den SDGs werden bis 2030 nur 17 Prozent der 125 messbaren Ziele erreicht, während bei 84 Zielen der Fortschritt beschleunigt werden muss und bei 20 Zielen eine Umkehr des derzeitigen Trends erforderlich ist.
Das Thema des Forums war für BE OPEN von besonderer Bedeutung, da der laufende internationale Studierendenwettbewerb der Stiftung den Titel „Designing Futures 2050 trägt": Er zielt in erster Linie darauf ab, die Entwicklung innovativer Lösungen durch jüngere Menschen zu fördern, in der Hoffnung, einen Beitrag zur realistischen Umsetzung von Nachhaltigkeitswerten, ihrer Anpassung an die heutigen Gegebenheiten und der Einführung nachhaltiger Prinzipien in die Ansätze, Praktiken und Bestrebungen künftiger Fachleute und zukünftiger Führungspersönlichkeiten des Wandels zu leisten.
Im Namen von BE OPEN stellte die Gründerin Elena Baturina klar: „Das Nachhaltigkeitsprogramm von BE OPEN verfolgt sehr ähnliche Ziele, wenn auch in kleinerem Rahmen: Sensibilisierung von Studierenden, die sich auf ihre berufliche Laufbahn vorbereiten, für die Nachhaltigkeitsziele und die Notwendigkeit dringender Maßnahmen; Einbeziehung der Studierenden in die Anpassung und Aktualisierung des Aktionsplans für die SDGs der Nachhaltigkeitsagenda im Lichte der heutigen Realitäten und Ermutigung der Studierenden, sich stärker an der Verwirklichung und Umsetzung des realistischen nachhaltigen Aktionsplans zu beteiligen. Wir hoffen, dass unser Programm seinen Beitrag dazu leistet, dass die jüngeren Generationen die Agenda 2050 und darüber hinaus mit Wissen, Können, Verantwortung und Leidenschaft angehen."
BE OPEN unterstützt und prämiert kontinuierlich junge Menschen für die Entwicklung von Lösungen, die dazu beitragen, wie wir unzureichende Systeme verändern und bessere Bedingungen für eine gerechte und ökologisch prosperierende Welt schaffen können.
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