BASF mit Milliardenverlust in Russland

19.01.23 08:10 Uhr

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BASF ist wegen seiner Beteiligung am Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea in die roten Zahlen gerutscht. Die BASF-Tochter Wintershall Dea ist in Russland „de facto enteignet“ und verursacht so einen Milliarden-Verlust. Nachdem der Konzern 2021 noch 5,5 Mrd. Euro verdient hatte, blieb 2022 bei BASF ein Fehlbetrag von rund 1,4 Mrd. Euro hängen. Hauptursache waren Abschreibungen auf Wintershall Dea von 7,3 Mrd. Euro.

Künftig will Wintershall Dea die Kennzahlen seiner russischen Gemeinschaftsunternehmen nicht mehr in den Konzernabschlüssen ausweisen. Außerdem will BASF seine Mehrheitsbeteiligung Wintershall Dea nach dem angekündigten Russland-Rückzug weiterhin an die Börse bringen. Ursprünglich hatte BASF den Börsengang für das zweite Halbjahr 2020 geplant, ihn aber inzwischen mehrfach verschoben.

Auf Ebene des Mutterkonzerns BASF summierten sich die Abschreibungen auf Wintershall Dea allein im vierten Quartal auf 5,4 Mrd. Euro. Dabei nahm der Konzern auch Wertberichtigungen auf das europäische Gastransport-Geschäft der Gesellschaft vor und schrieb die Beteiligung an der Pipeline-Gesellschaft Nord Stream AG komplett ab.

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Auch im Tagesgeschäft lief es für BASF eher schlecht. Zwar stieg der Umsatz im abgelaufenen Jahr wegen Währungseffekten und höherer Preise um elf Prozent auf 87,3 Mrd. Euro und erreichte damit die vom Vorstand angepeilte Spanne. Vor Sonderposten und vor Zinsen und Steuern verdiente BASF mit knapp 6,9 Mrd. Euro aber gut elf Prozent weniger als im Jahr zuvor. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen habe die Markterwartungen im vierten Quartal um 17 Prozent verfehlt. BASF will am 24. Februar seine Bilanz für 2022 vorlegen.

BASF-Aktie testet Widerstand

Die Aktie von BASF hat sich nach einem schwachen Jahr 2022 zuletzt erholen und auch die 200-Tagelinie (rot) wieder überschreiten können. Aktuell wird der Widerstand etwas oberhalb von 53 Euro getestet. Auch der MACD (Momentum) zieht an und stützt den Aufschwung.

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17.01.2025BASF NeutralUBS AG
15.01.2025BASF NeutralJP Morgan Chase & Co.
15.01.2025BASF OutperformBernstein Research
09.01.2025BASF BuyGoldman Sachs Group Inc.
06.01.2025BASF NeutralUBS AG
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15.01.2025BASF OutperformBernstein Research
09.01.2025BASF BuyGoldman Sachs Group Inc.
02.01.2025BASF BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
19.12.2024BASF BuyGoldman Sachs Group Inc.
17.12.2024BASF BuyDeutsche Bank AG
DatumRatingAnalyst
17.01.2025BASF NeutralUBS AG
15.01.2025BASF NeutralJP Morgan Chase & Co.
06.01.2025BASF NeutralUBS AG
09.12.2024BASF NeutralUBS AG
02.12.2024BASF NeutralJP Morgan Chase & Co.
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26.07.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
27.06.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
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25.03.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.

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