Sprint verdient trotz Umsatzwachstum weniger

Das operative Ergebnis ging aber auf 479 Millionen Dollar von 727 Millionen im Vorjahreszeitraum zurück, wie der Fusionspartner von T-Mobile US mitteilte. Unter dem Strich stand sogar ein Verlust von 141 Millionen Dollar. 2017 hatte das Unternehmen im Zeitraum Oktober bis Dezember netto noch 7,162 Milliarden Dollar verdient, wobei 7,1 Milliarden dieses Gewinns auf die Steuerreform zurückzuführen waren.

Sprint bemühe sich, zwischen Wachstum und Profitabilität eine Balance zu finden, während der Konzern an seiner Fusion mit T-Mobile US arbeite, sagte Sprint-Chef Michel Combes. Das Unternehmen gewann 309.000 Rechnungskunden im Quartal, 53.000 mehr als vor Jahresfrist. Gleichzeitig seien die Kosten um 800 Millionen Dollar im Jahresvergleich reduziert worden.

FRANKFURT (Dow Jones)