Lenovo erwartet längeren Auftrieb durch Corona-Krise
Der PC-Marktführer Lenovo stellt sich auf längeren Rückenwind durch die Corona-Krise ein.
Werte in diesem Artikel
Das liege unter anderem daran, dass Unternehmen verstärkt von Desktop-Computern auf Notebooks umstiegen, um ihren Beschäftigten auch dauerhaft das Arbeiten von Zuhause aus zu ermöglichen, sagte Lenovo-Manager Mirko Krebs der Deutschen Presse-Agentur. Außerdem dürfte es mehr Geschäft durch die Digitalisierung von Schulen und den Ausbau von Rechenzentren geben.
In der Branche war zuvor erwartet worden, dass die PC-Nachfrage nach dem Schub durch den massenhaften Umstieg auf das neuere Betriebssystem Windows 10 zum Jahreswechsel schnell wieder abflauen wird. Doch mit dem Wechsel ins Homeoffice in der Corona-Krise entstand eine Sonderkonjunktur - während es zum Teil Engpässe in der Produktion wegen der Mobilitätsbeschränkungen in China gab. Bei Lenovo stiegen die Notebook-Verkäufe in Deutschland im ersten Quartal im Jahresvergleich um ein Drittel im Verbraucher-Segment und um gut 40 Prozent im Firmengeschäft. "Viele Unternehmen haben realisiert, dass sie ihre Mitarbeiter gar nicht nach Hause schicken können", sagte Krebs.
Zum Jahreswechsel war der PC-Markt noch vom Windows-Umstieg angetrieben worden - Microsoft hatte die Unterstützung des betagten Windows 7 auslaufen lassen und auch die letzten Kunden stiegen notgedrungen um. Im Januar und Februar verzeichnete Lenovo im Jahresvergleich noch ein Plus von 68 Prozent auch beim Desktop-Absatz
- was dann im März in ein Minus von 70 Prozent umschlug.
Branchenexperten rechnen damit, dass mit der neuen Mobilität beim Arbeiten die bereits seit Jahren schwächelnden Desktop-Verkäufe noch weiter sinken werden.
Der Lenovo-Konzern schloss das vergangene Quartal insgesamt mit einem Umsatzrückgang von zehn Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar, der Gewinn ging um fast zwei Drittel auf 43 Millionen Dollar zurück.
/so/DP/eas
BERLIN (dpa-AFX)
Ausgewählte Hebelprodukte auf Lenovo Group
Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Lenovo Group
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Name | Hebel | KO | Emittent |
---|
Weitere Lenovo Group News
Bildquellen: Peter J. Kovacs / Shutterstock.com
Nachrichten zu Microsoft Corp.
Analysen zu Microsoft Corp.
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
18.12.2024 | Microsoft Buy | UBS AG | |
12.12.2024 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
18.12.2024 | Microsoft Buy | UBS AG | |
12.12.2024 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
20.11.2024 | Microsoft Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
31.05.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
27.04.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
20.04.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
17.03.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG | |
14.03.2023 | Microsoft Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
---|---|---|---|
03.07.2020 | Microsoft verkaufen | Credit Suisse Group | |
19.11.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
26.09.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
14.06.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
13.06.2018 | Microsoft Underperform | Jefferies & Company Inc. |
Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Microsoft Corp. nach folgenden Kriterien zu filtern.
Alle: Alle Empfehlungen