Ab Ende September

Branchenänderungen beim S&P 500: Facebook, Netflix & Co. bekommen eigenen Index

28.08.18 21:44 Uhr

Branchenänderungen beim S&P 500: Facebook, Netflix & Co. bekommen eigenen Index | finanzen.net

Ende September stehen einige Änderungen an, denn der S&P 500 wird umstrukturiert - Facebook, Netflix & Co. werden einem eigenen Sektor zugewiesen.

Werte in diesem Artikel

"Kommunikationsdienstleistungen"

Der S&P 500 bildet die 500 marktkapitalstärksten US-Unternehmen ab. Nun soll es aber eine technische Umsortierung an der Wall Street geben. So sollen Facebook, Twitter, Netflix und weitere Tech-Giganten künftig in neuen Sektoren klassifiziert werden.

Ab dem 24. September dieses Jahres werden diese Unternehmen nicht mehr im Index für Technologiefirmen, sondern im Sektor "Kommunikationsdienstleistungen" zu finden sein. Dieser Sektor, bisher bekannt als "Telecommunications", wird nun umbenannt und ausgebaut. Insgesamt sollen schließlich 22 Titel in diesen Sektor zählen, darunter Netflix, Twitter, PayPal, Facebook, Electronic Arts, Disney oder auch Comcast.

Chancen für kleinere Unternehmen schaffen

Ziel dieser Umstrukturierung ist es, kleineren Technologiefirmen bessere Marktchancen zu bieten. "Investoren erhalten ohne solche Riesenkonzerne, die eigentlich Medienunternehmen sind, einen ganz anderen Blickwinkel auf den Technologiesektor", glaubt der Chef-Anlagestratege des Brokerhauses JonesTrading, Mike O'Rourke.

Auch Nicholas Colas vom Analysehaus DataTrek Research glaubt, dieser Schritt sei richtig und notwendig. Technologie mache derzeit mehr als ein Viertel des Indizes aus, sagte er gegenüber CNBC.

Gute Einstiegsmöglichkeiten?

Andre Bodner, Geschäftsführer des Brokers Double Diamond, sagte: "Das ist ein zeitlich begrenztes Szenario und könnte für viele Anleger gute Kaufgelegenheiten bieten". Denn nach der Umstellung müssten zahlreiche Portfoliomanager ihre Fonds und ETFs neu strukturieren, dabei bestimmte Aktien kaufen beziehungsweise verkaufen. Dies dürfte massive Kursbewegungen zur Folge haben.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Netflix, chrisdorney / Shutterstock.com

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20.11.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyJefferies & Company Inc.
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31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyUBS AG
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
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20.11.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyJefferies & Company Inc.
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) KaufenDZ BANK
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyUBS AG
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) OverweightJP Morgan Chase & Co.
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02.02.2023Meta Platforms (ex Facebook) HaltenDZ BANK
27.10.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
28.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
21.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
29.06.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
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12.05.2022Meta Platforms (ex Facebook) HoldHSBC
05.12.2019Facebook ReduceHSBC
31.01.2019Facebook SellPivotal Research Group
31.10.2018Facebook SellPivotal Research Group
12.10.2018Facebook SellPivotal Research Group

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