Was wird aus Apple ohne „iGod“?

Zwei Tage nach dem Tod von Steve Jobs trauern Apple-Fans noch immer um den Mann, der das Internet in unsere Tasche gesteckt hat.
Werte in diesem Artikel
Der Mitgründer, langjährige Chef und Vordenker des kalifornischen Technologiekonzerns hinterlässt zwar ein bestelltes Haus, aber gleichwohl eine riesige Lücke.
Denn nur wenige Großkonzerne sind so stark auf eine Person zugeschnitten, so abhängig von den Ideen und Vermarktungskünsten eines einzigen Menschen. Steve Jobs gründete Apple nicht nur 1976 in der elterlichen Garage und führte es mit bedienungsfreundlichen Innovationen wie dem Apple II und dem Macintosh in den achtziger Jahren zu früher Blüte, sondern erfand die Firma nach einer Phase langen Siechtums um die Jahrtausendwende mit Produkten wie dem iMac oder dem iPhone quasi noch einmal neu.
War der „Apple-Magier“ an Bord, ging es den Aktionären meistens gut. Während der Zeit ohne „iGod“ von 1985 bis 1997, an deren Ende der angebissene Apfel fast verfault wäre, kollabierte die Apple-Aktie. Unter Steve Jobs‘ zweiter Regentschaft ab August 1997 zog der Kurs dagegen über 7 800% an.
Mit Recht sorgen sich daher Anleger und Analysten, wie es mit dem Kultkonzern weitergeht. Steve Jobs hat Apple nicht nur einen Börsenwert von 350 Mrd. US-Dollar beschert, sondern auch zu einer der wertvollsten Marken der Welt gemacht. Sein treffsicheres Gespür, welche Innovationen der statusbewusste Konsument verlangen wird, waren die Grundlage für den bahnbrechenden Erfolg von schicken Geräten wie iPod, iPhone oder iPad.
Seinen Nachfolgern muss es gelingen, die Wünsche der Trendsetter ebenso gut zu erspüren, um sie dauerhaft an das strikt abgeschottete Apple-Produktuniversum zu fesseln. Dann, und nur dann, werden auch künftig Verkaufshungrige tagelang vor Apple-Stores campieren und für weitere Kapitel der Erfolgsgeschichte sorgen.
Christoph Frank leitet die Redaktion der „PLATOW Börse“ und die Beratung des von der Deutschen Bank aufgelegten DB Platinum III Platow Fonds. Die „PLATOW Börse“ erscheint 2-mal pro Woche. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Nachrichten zu Apple Inc.
Analysen zu Apple Inc.
Datum | Rating | Analyst | |
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04.03.2025 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
04.03.2025 | Apple Neutral | UBS AG | |
03.03.2025 | Apple Neutral | UBS AG | |
24.02.2025 | Apple Neutral | UBS AG | |
20.02.2025 | Apple Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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04.03.2025 | Apple Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
20.02.2025 | Apple Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
17.02.2025 | Apple Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
31.01.2025 | Apple Buy | Merrill Lynch & Co., Inc. | |
31.01.2025 | Apple Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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04.03.2025 | Apple Neutral | UBS AG | |
03.03.2025 | Apple Neutral | UBS AG | |
24.02.2025 | Apple Neutral | UBS AG | |
19.02.2025 | Apple Neutral | UBS AG | |
17.02.2025 | Apple Neutral | UBS AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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31.01.2025 | Apple Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
31.01.2025 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
21.01.2025 | Apple Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
01.10.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital | |
02.02.2024 | Apple Underweight | Barclays Capital |
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