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Börsenhandel am Mittwoch: Diese 10 wichtige Fakten sollten Sie wissen

26.01.22 08:00 Uhr

Börsenhandel am Mittwoch: Diese 10 wichtige Fakten sollten Sie wissen | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

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Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX mit Gewinnen erwartet

Der DAX dürfte sich vor den mit Spannung erwarteten geldpolitischen Signalen der US-Notenbank am Abend weiter stabilisieren. Vorbörsliche Indikationen sehen den deutschen Leitindex bei 15.235 Punkten um 0,73 Prozent höher.

2. Börsen in Fernost uneins

Zur Wochenmitte sind an den asiatischen Börsen gemischte Vorzeichen zu sehen. Der japanische Leitindex Nikkei verlor bis zum Handelsende 0,44 Prozent auf 27.011,33 Punkte. Auf dem chinesischen Festland notiert der Shanghai Composite gegen 7:50 Uhr unserer Zeit jedoch bei 3.456 Stellen mit 0,66 Prozent im Plus. Der Hang Seng in Hongkong zeigt sich derweil um nur 0,08 Prozent fester bei 24.264 Zählern.

3. Microsoft mit Umsatz- und Gewinnsprung

Microsoft hat in seinem Zweitquartal dank des starken Cloud-Geschäfts mehr verdient als erwartet. Die Gesellschaft aus Redmond, einer Stadt im Großraum Seattle, meldete am Dienstagabend nach US-Börsenschluss für das im Dezember beendete Quartal einen Nettogewinn von 18,8 Milliarden US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahr entsprach das einer Steigerung um 21 Prozent. Zur Nachricht

4. Sitzung von US-Notenbank Fed im Blick

Die US-Notenbank berät angesichts der hohen Inflationsrate und des soliden Wirtschaftswachstums über die Straffung ihrer Geldpolitik. Experten rechnen nach der Sitzung des Zentralbankrats am Mittwoch (20.00 Uhr MEZ) mit einem klaren Signal der Federal Reserve (Fed) für eine Anhebung des Leitzinses im März. Zur Nachricht

5. WACKER CHEMIE verdient deutlich mehr

WACKER CHEMIE hat im abgelaufenen Geschäftsjahr auch unter dem Strich deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Hierbei hat WACKER CHEMIE von der starken Nachfrage nach Spezialchemieprodukten, der positive Preisentwicklung vor allem beim Produkt Polysilicium sowie dem Kostensenkungsprogramm profitiert. Zur Nachricht

6. IWF fordert El Salvador zur Aufgabe von Bitcoin als gesetzlichem Zahlungsmittel auf

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat El Salvador aufgefordert, der Digitalwährung Bitcoin den Status als gesetzliches Zahlungsmittel wieder zu entziehen. Als erstes Land der Welt hatte der mittelamerikanische Staat der Kryptowährung im September diesen Status verliehen. Nach einer Mitteilung vom Dienstag betonte der IWF-Vorstand, mit der Verwendung von Bitcoin seien große Risiken verbunden - für die Finanzstabilität, die finanzielle Integrität und den Verbraucherschutz sowie die damit verbundenen steuerlichen Eventualverbindlichkeiten. Zur Nachricht

7. Texas Instruments überrascht mit Optimismus und starken Quartalszahlen

Der US-Chipkonzern Texas Instruments (TI) hat mit seinem optimistischen Blick nach vorn Experten überrascht. Der Umsatz werde im ersten Quartal bei 4,5 bis 4,9 Milliarden US-Dollar liegen, teilte Texas Instruments am Dienstag nach US-Börsenschluss mit. Analysten waren bisher nur von 4,41 Milliarden Dollar ausgegangen. Zur Nachricht

8. Tesla-Chef Musk: McDonald's sollte Dogecoin akzeptieren

Tesla-Chef Elon Musk fordert die US-Schnellrestaurantkette McDonald's indirekt zur Akzeptanz der Kryptowährung Dogecoin als Zahlungsmittel auf. "Ich werde ein Happy Meal im Fernsehen essen, wenn @McDonalds Dogecoin akzeptiert", erklärte Musk in einem Tweet. Zur Nachricht

9. Ölpreise mit Gewinnmitnahmen

Vor der Zinsentscheidung der Fed setzten beim Ölpreis leichte Gewinnmitnahmen ein. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,18 auf 85,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,07 auf 87,11 Dollar zurückfiel.

10. Euro stabil

Der Euro hat am Mittwoch vor dem mit Spannung erwarteten Zinsentscheid in den USA stabil an der Marke von 1,13 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1305 Dollar und damit in etwa so viel wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag noch etwas niedriger auf 1,1268 Dollar festgesetzt.

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