Karrieretipp Firmenweihnachtsfeier: Dos and Don’ts

22.11.2024 06:40:00

Auf der Firmenweihnachtsfeier zum Jahresende herrscht oftmals ausgelassene Stimmung. Damit die Party und das eigene Verhalten später nicht bereut werden, gibt es allerdings noch einige Punkte zu beachten, bevor das Feiern losgeht.

Muss man überhaupt zur Weihnachtsfeier gehen?

Die Weihnachtsfeier ist im Regelfall zwar keine gesetzlich verpflichtende Veranstaltung, trotzdem kann es von Vorteil sein, zugegen zu sein, meint die WirtschaftsWoche. Ein Fernbleiben ohne wichtigen Grund könne von den Kollegen als Desinteresse an ihnen und am Unternehmen ausgelegt werden. Außerdem locken Geschenke oder sonstige Vorteile, die im Nachhinein auch nicht eingeklagt werden können, schreibt die WirtschaftsWoche weiter. Wer also zu Hause bleibt und es verpasst, sein Geschenk anzunehmen, hat im Nachhinein auch keinen rechtlichen Anspruch darauf, hier muss dann auf das Wohlwollen des Chefs oder der Kollegen gesetzt werden. Es sei hinzugefügt, dass die Weihnachtsfeier nicht nur dazu dient, christlichen Traditionen nachzugehen, sondern vor allem die bisherigen Leistungen der Mitarbeiter im Betrieb belohnen soll. Dementsprechend sind Nicht-Christen natürlich ebenfalls bei der Firmenweihnachtsfeier willkommen.

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Wie sollte man sich auf der Weihnachtsfeier am besten verhalten und was sollte man vermeiden?

Die WirtschaftsWoche empfiehlt, sich klarzumachen, dass es sich bei der betrieblichen Weihnachtsfeier nicht um eine Feier mit Freunden handele, denn eine Betriebsfeier eigne sich besonders gut für Vorgesetzte, um zu prüfen, wie gut die Mitarbeiter gewisse gesellschaftliche Spielregeln beherrschen.

Das österreichische Lifestyle-Magazin falstaff stellt satirisch dar, dass dies schon bei der Auswahl des Outfits anfängt. So sollten Männer und Frauen ihre Kleidung nicht zu leger oder freizügig, jedoch auch nicht zu formell wählen. Mit dem Alkohol verhält es sich ähnlich. Maßhalten ist hier die Devise und somit fällt auch das altbekannte Vorglühen im besten Fall weg. Was den Umgang mit den Kollegen und Vorgesetzten anbelangt, empfiehlt die WirtschaftsWoche, dass man sich mehr mit Kollegen unterhalten solle, die man noch nicht so gut kennt. Dies kann die Arbeitsatmosphäre in Zukunft erheblich verbessern. Das kann beispielsweise ein Gespräch mit dem Vorgesetzten sein, auf Business-Talk sollte man hierbei allerdings verzichten, erst recht, wenn man bereits Alkohol konsumiert hat, so falstaff. Auf prekäre Themen wie Krankheiten, Geld oder Religion solle man ebenfalls im Gespräch mit den Kollegen verzichten, so die WirtschaftsWoche. Man solle sich lieber auf einfachen Small-Talk begrenzen, dazu gehört auch am besten das Flirten mit Kollegen sein zu lassen, dafür ist die Weihnachtsfeier nicht der angemessene Rahmen. Stattdessen genügt Small-Talk und ein besseres Kennenlernen, das oftmals zu lustigen Situationen und Insiderwitzen führen kann. Hier ist es auch gestattet, die Situationen mit seinem Smartphone festzuhalten und auf Social-Media-Plattformen zu posten, insofern die Kollegen und Vorgesetzten zugestimmt haben, schreibt die WirtschaftsWoche.

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Redaktion finanzen.net

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Bildquelle: Pasko Maksim / Shutterstock.com, Gudrun Muenz / Shutterstock.com

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