Spartipps zu Weihnachten: So wird das Fest der Liebe nicht zum finanziellen Ruin
Adventskalender und -kranz, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsdeko, Plätzchen und andere Traditionen versüßen die kalte Jahreszeit und das Warten auf Weihnachten - können aber auch ganz schön ins Geld gehen. Mit diesen Tipps wird das Fest der Liebe nicht zum finanziellen Ruin.
Mitte November: Der Adventskalender
Adventskalender sind eine schöne Möglichkeit, um insbesondere Kindern die Wartezeit bis Weihnachten zu versüßen. Das kann ganz schön teuer werden. Und während sich Kinder und Erwachsene zwar oft über die kleinen Geschenke freuen, wird der Inhalt der Kalender meist nicht wirklich gebraucht. Eine schöne - und kostengünstige Alternative - sind Adventskalenderbücher: Geschichten, die in 24 Kapitel eingeteilt sind. So wird der Adventskalender von der teuren Geschenkschlacht zu einem Anlass, sich jeden Abend zusammenzusetzen, vielleicht ein besonderes Stück Schokolade zu essen und gemeinsam herauszufinden, wie die Geschichte weitergeht.
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Zum 1. Advent: Der Adventskranz
Ein gekaufter Adventskranz kann schnell mal über 50 Euro kosten. Viel günstiger und noch dazu eine gemütliche gemeinsame Aktion mit Freunden oder Familie ist es, den Kranz selbst zu binden. Benötigt wird dafür zunächst ein Strohkranz als Basis, im Baumarkt kostet dieser in der Regel keine fünf Euro und kann jedes Jahr wieder benutzt werden. Außerdem benötigt man vier rote Kerzen und Halterungen für diese. Letztere können je nach Modell einmalig eine größere Ausgabe sein, aber dafür genau wie der Kranz, die ebenfalls benötigten grünen Drähte und die Deko jedes Jahr wiederverwendet werden. Dann geht es an die Arbeit: Ende November gibt es in vielen Blumenläden Tannenzweige zu kaufen. Diese werden mit dem Draht um den Strohkranz gebunden. Danach werden die Kerzen auf den gebundenen Kranz gesteckt und das Ganze kann mit kleinen Kugeln oder anderer Deko geschmückt werden.
Wer noch nie einen Adventskranz selbst gebunden hat, findet auf Plattformen wie YouTube unzählige Anleitungen dafür.
Ende November: Black Friday und Cyber Monday
Im November gibt es jedes Jahr viele Aktionstage, bei denen günstig Weihnachtsgeschenke eingekauft werden können, beispielsweise Black Friday oder Cyber Monday. Allerdings sollte man unbedingt auch an den Aktionstagen die Preise vergleichen - die Angebote sind oft nur vermeintlich billiger als der eigentliche Preis.
Übrigens: Oft beschränken sich die Angebotstage nicht auf den Black Friday und Cyber Monday, sondern beginnen schon früher. Und natürlich bieten sich die Angebote auch an, um Adventskalendergeschenke zu besorgen.
Ab dem 1. Advent: Weihnachtsmarkt
Glühwein und Waffeln auf dem Weihnachtsmarkt gehören für viele zur Weihnachtszeit dazu - können aber auf Dauer teuer werden. Statt den ganzen Abend in der Kälte zu stehen und viel Geld für eine kleine Tasse Glühwein auszugeben, kann die Tradition auch nach Hause verlegt werden: Freunde und Familie können auch zu Hause zu Besuch kommen und jeder bringt eine Flasche Glühwein oder Waffelteig mit. Die Gastgeberin oder der Gastgeber schmückt das Wohnzimmer weihnachtlich und los geht’s.
Das Glühweintrinken zu Hause hat mehrere Vorteile. Zunächst einmal kann man zwar auf dem Balkon sitzen, aber auch ins Warme gehen, wenn es zu kalt wird. Außerdem ist Glühwein aus dem Supermarkt meist günstiger als auf dem Weihnachtsmarkt - was bedeutet, dass man entweder weniger Geld ausgeben muss oder mehr trinken kann. Und wer gerne kocht, kann den Glühwein noch dazu selber machen und ganz besondere Kreationen schaffen.
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Im Dezember: Schmücken
In vielen Haushalten wird jedes Jahr dieselbe Deko an den Weihnachtsbaum und die Fenster gehängt. Das ist eine gute Möglichkeit, hohe Kosten für jährlich neue Lichterketten & Co. zu streichen. Soll es doch mal etwas Neues sein, bietet es sich an, die Deko selbst zu basteln. Das macht auch Kindern in der Regel viel Spaß und gibt einen persönlichen Touch.
Weihnachtsbaumkugeln allerdings sind schwer selbst zu machen. Wer noch keine hat und in diesem Jahr kein Geld für neue Deko ausgeben will, kann stattdessen dunkelrote Äpfel polieren und mit einem Stück Nähgarn an den Baum hängen. Insbesondere in Kombination mit Strohsternen machen sich die Äpfel gut am Weihnachtsbaum. Und nach Weihnachten können sie zu Apfelstrudel, Apfelkuchen oder auch zu Apfelmus oder -kompott verarbeitet werden.
Kurz vor Weihnachten: Der Weihnachtsbaum
Jeder kauft und schmückt den Weihnachtsbaum zu einem anderen Zeitpunkt. Wer den Baum normalerweise schon Anfang Dezember kauft, aber keinen großen Wert auf den genauen Zeitpunkt legt, kann in diesem Jahr einen Last-Minute-Baumkauf machen. Denn wie alle anderen Produkte auch sind Weihnachtsbäume am Ende der Saison am günstigsten. Ein Vorteil des späten Baumkaufs ist außerdem, dass der Baum an Heiligabend noch frisch ist und kaum nadelt.
Redaktion finanzen.net
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