BMW-Aktie trotzdem im Plus: Hunderttausende Autos in China zurückgerufen
Insgesamt sind fast 688.000 in der Volksrepublik verkaufte Autos betroffen, davon rund eine halbe Million im Land hergestellte Fahrzeuge, wie die staatliche Marktaufsicht SAMR (State Administration for Market Regulation) am Freitag in Peking mitteilte. Ursächlich für die Probleme ist demnach ein Stecker an der Kühlmittelpumpe. Der Rückruf soll am 1. März des kommenden Jahres beginnen.
BMW hat derzeit ohnehin mit technischen Problemen zu kämpfen und hatte unter anderem wegen Problemen eines zugelieferten Bremssystems von Continental im September seinen Gewinnausblick gekappt. Viele Autos können derzeit nicht ausgeliefert werden, hohe Kosten für technische Maßnahmen schlagen auf den Gewinn. Hinzu kommt, dass in der Volksrepublik wegen der mauen wirtschaftlichen Lage insbesondere am Immobilienmarkt den wohlhabenden BMW-Kunden die Lust am Autokauf etwas vergangen ist. Zudem setzt den deutschen Herstellern die Billigkonkurrenz heimischer Elektroautobauer zu.
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PEKING (dpa-AFX)
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