GRENKE-Aktie auf niedrigstem Stand seit 2013 - Vossloh-Aktie bleibt ebenfalls unter Druck
Die Papiere des Leasingspezialisten GRENKE landeten auf dem tiefsten Niveau seit mehr als zehn Jahren. Die Anteilsscheine des Bahntechnikkonzerns Vossloh verloren seit vergangenem Freitag immerhin 13 Prozent.
GRENKE fiel am Mittwoch mit der Senkung der Gewinnprognose in Ungnade. Vossloh setzten ihren jüngsten Rutsch fort, trotz tags zuvor berichteten Rekordauftragseingangs im vergangenen Quartal.
Jefferies senkt Ziel für Vossloh auf 55 Euro - 'Buy'
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Vossloh nach Quartalszahlen von 57 auf 55 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Resultate des Eisenbahntechnikkonzerns hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Fabian Piasta in einer am Freitag vorliegenden Studie. Mit Blick auf die Jahresziele liege aber etwas Druck auf den Kennziffern für das vierte Quartal.
Die GRENKE-Aktie notiert im XETRA-Handel zeitweise 3,29 Prozent auf 17,66 Euro. Die Papiere von Vossloh fallen unterdessen um 4,61 Prozent auf 42,45 Euro.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
Bildquelle: GRENKE AG, Vossloh Aktiengesellschaft