DBAG-Aktie trotzdem fester: Rumpfgeschäftsjahr mit Verlust
Unter dem Strich steht in den drei Monaten bis Ende Dezember ein Minus von 35,2 Millionen Euro, wie die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) am Donnerstag mitteilte. Das gehe aber auf die zum Stichtag 31. Dezember übliche Umstellung der Bewertung der Portfoliounternehmen auf das Folgejahr zurück. Der Grund für das kurze Rumpfgeschäftsjahr ist die Umstellung auf das Kalenderjahr ab 2025. Für das Rumpfgeschäftsjahr soll eine Dividende von 25 Cent je Aktie fließen. Künftig soll es dann weiterhin für jedes volle Jahr mindestens ein Euro je Aktie sein.
Der für die Unternehmenssteuerung wichtige Nettovermögenswert betrug zum Jahreswechsel 649,7 Millionen Euro. Wie bereits bekannt, soll er 2025 dann 665 bis 780 Millionen Euro erreichen und bis Ende 2027 auf 815 bis 955 Millionen Euro zulegen.
Das Geschäft von DBAG besteht aus zwei Bereichen: Zum einen investiert sie in mittelständische Unternehmen mit Schwerpunkt auf der Industriebranche. Zum anderen bietet die Gesellschaft Fondsberatung an.
Für die DBAG-Aktie geht es dennoch via XETRA zeitweise 3,65 Prozent hoch auf 25,55 Euro.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
Bildquelle: Deutsche Beteiligungs AG