STRABAG und PORR-Aktien uneinheitlich: Verkauf von Vamed-Teilen an STRABAG und PORR dauert länger

12.03.2025 17:55:00

Der Verkauf von Teilen von Vamed an STRABAG und PORR verzögert sich.

Wie die österreichischen Unternehmen mitteilten, liegt die Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörde noch nicht vor. Der 2024 mit der Fresenius-Tochter Vamed AG geschlossene Kaufvertrag sei bis zum vereinbarten Zeitpunkt nicht vollzogen worden. Das Konsortium aus STRABAG und PORR habe deshalb ergänzende Verhandlungen mit der Verkäuferin aufgenommen.

Der Ausstieg aus Vamed ist Teil des Portfolio-Umbaus von Fresenius.

Der Kaufvertrag umfasst die Vamed-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsges.m.b.H. (VKMB) und die Vamed-Standortentwicklung und Engineering GmbH (VSG) mit den Geschäftsbereichen der AKH Wien technische Betriebsführung und Bauprojekten des AKH Wien, das österreichische Projektentwicklungsgeschäft sowie Thermenbeteiligungen in Österreich.

In Wien kletterte die PORR-Aktie letztlich um 4,93 Prozent auf 26,60 Euro. Für das STRABAG-Papier ging es derweil 0,73 Prozent auf 68,00 Euro nach unten.

DOW JONES

Bildquelle: PORR, Goran Bogicevic / Shutterstock.com

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