AXA-Aktie gibt nach: AXA profitiert von Strategieplan und erhöht Gewinn - Aktienrückkauf
Das französische Unternehmen will nun ein Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1,2 Milliarden Euro auf den Weg bringen. AXA meldete für 2024 Bruttoprämien und andere Einnahmen in Höhe von 110,32 Milliarden Euro, verglichen mit 102,73 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Gruppe verzeichnete einen Nettogewinn von 7,89 Milliarden Euro gegenüber 7,19 Milliarden Euro.
Auf bereinigter Basis beliefen sich die Erträge von AXA auf 8,08 Milliarden Euro, was bei konstanten Wechselkursen einem Anstieg von 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Solvency-II-Quote des Versicherers, ein Maß für die Finanzkraft, lag zum 31. Dezember bei 216 Prozent nach 227 Prozent im Vorjahr.
Das Unternehmen erklärte, dass man auf dem besten Weg sei, den Strategieplan zu erfüllen. Dieser sieht ein Wachstum beim bereinigten Gewinn je Aktie von 6 bis 8 Prozent zwischen 2023 und 2026 und eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 14 bis 16 Prozent vor.
Der bereinigte Gewinn je Aktie für 2024 betrug 3,59 Euro, während die bereinigte Eigenkapitalrendite zum 31. Dezember bei 15,2 Prozent lag. AXA schätzt die Verluste aus den Waldbränden in Kalifornien auf etwa 100 Millionen Euro vor Steuern und nach Abzug der Rückversicherung.
In Frankreich verliert die AXA-Aktie zeitweise 1,46 Prozent auf 37,68 Euro.
DOW JONES
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