Zurich-Aktie profitiert: Zurich verzeichnet Wachstum in allen Bereichen
Das Management zeigt sich trotz Wirbelsturm-Schäden sehr zuversichtlich für das Gesamtjahr. "Wir sind auf dem besten Weg, alle aktuellen Ziele zu übertreffen", sagte Finanzvorständin Claudia Cordioli laut Mitteilung.
In der Schaden- und Unfallversicherung legten die Bruttoprämien um 4 Prozent auf 36,1 Milliarden US-Dollar zu. Die Schaden-Kosten-Quote wurde durch Schäden aus Naturkatastrophen um 3,4 Prozent geschmälert. Die Quote setzt Aufwand und Ertrag im Versicherungsgeschäft ins Verhältnis.
Der Hurrikan "Helene", der im September im Südosten der USA verheerende Schäden anrichtete, schlug mit Belastungen von 160 Millionen Dollar vor Steuern zu Buche. Für den Hurrikan "Milton", der im Oktober vor allem in Florida tobte, erwartet Zurich Belastungen von 200 Millionen Dollar.
In der Lebensversicherung stiegen die Prämien aus dem Neugeschäft um 4 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar, was vor allem einem kräftigen Wachstum in Nordamerika zu verdanken war. Das Segment Farmers Exchanges steigerte die Prämien um ebenfalls 4 Prozent auf 21,5 Milliarden Dollar.
Zurich-Finanzchefin erwartet nur geringe Belastung durch Spanien-Unwetter
Der Schweizer Versicherer Zurich rechnet infolge der Hurrikan-Katastrophen "Helene" und "Milton" mit Belastungen von insgesamt rund 360 Millionen US-Dollar. Die verheerenden Überschwemmungen im Osten und Süden Spaniens dürften dem Versicherer indes keine "materiell hohe Schadenbelastung" einbrocken, wie Finanzchefin Claudia Cordioli am Donnerstag in einer Telefonkonferenz sagte.
Was in Spanien geschehen sei, sei eine Tragödie, sagte Cordioli. Die Flutkatastrophe hatte vor allem in der Region Valencia immense Schäden angerichtet. Die Kosten für Zurich dürfte sich aber in Grenzen halten.
Insgesamt lagen die Schäden durch Naturkatastrophen bei dem Versicherer laut Cordioli zuletzt höher als noch vor Jahresfrist. Das liege unter anderem an den höheren Hurrikan-Schäden.
Die Zurich-Aktie zeigt sich an der Schweizer Börse zeitweise 0,77 Prozent höher bei 524,60 CHF.
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DOW JONES
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