So kann man sein Handy selbst reparieren und Geld sparen
Ein kaputter Bildschirm ist sehr ärgerlich und zählt zu den häufigsten Beschädigungen. Anstatt sofort zum Reparaturservice zu gehen und für viel Geld eine Reparatur zu verlangen, kann man den Ersatzbildschirm auch selbst einbauen. Der Ersatzbildschirm lässt sich einfach online bestellen. Das Display besteht hierbei meistens aus einer oberen Schicht, dem Digitizer, und dem Display selbst, das darunter liegt. Beide Komponenten gibt es meistens getrennt zu kaufen. Um selbst einen neuen Handybildschirm einzusetzen, geht man am besten wie folgt vor: Als erstes entfernt man das gebrochene Display vorsichtig mit einem Saugnapf und einem Hebelwerkzeug. Dies erfordert in der Regel viel Sorgfalt und Geduld, um das Display ohne Beschädigung des restlichen Geräts zu entfernen. Ein solches Hebelwerkzeug gibt es in den meisten Reparaturläden zu kaufen, laut dem Portal connect.de gibt es die meisten Reparatursets im Bereich von etwa 30 Euro. Anschließend sollten die Anschlüsse gereinigt werden, an denen das Display befestigt ist, um sicherzustellen, dass sie frei von Schmutz und Staub sind. Zuletzt sollte das neue Display installiert und an die Anschlüsse befestigt werden, hierbei sollte man darauf achten, dass alle Schrauben und Halterungen wieder an ihrem Platz sind. Bevor man selbst an seinem Handy herumschraubt, sollte man auch auf jeden Fall seine Daten sichern, um Verluste zu vermeiden.
Speicherplatz ist voll
Sollte der Handyspeicher voll sein, sollte man als Erstes überprüfen, welche Dateien den meisten Speicherplatz einnehmen. Anschließend sollten unnötige Objekte wie ungenutzte Apps oder heruntergeladene Dateien gelöscht werden. Alte Fotos und Videos, die man nicht direkt braucht, aber trotzdem nicht löschen möchte, kann man einfach auf einen externen Speicher übertragen. Hierbei bieten sich SD-Karten oder Cloud-Dienste an, bei denen man entweder umsonst oder für kleines Geld seine Dateien einfach sichern kann. Google Drive oder Apples iCloud sind zwei Anbieter, die sehr beliebt sind und eine einfache Datenübertragung gewährleisten.
Handyakku ist schwach
Im Laufe der Zeit verliert der Handyakku an Leistungsfähigkeit. Um das Problem zu beheben, kann man entweder einen externen Akku kaufen oder versuchen, einen neuen Akku einzubauen. Bei vielen Geräten ist es allerdings nicht möglich, den Akku auszutauschen. Hier bietet sich eine sogenannte "Powerbank" an, mit der man unterwegs das Gerät einfach aufladen kann. Laut dem Vergleichsportal chip.de schneidet in der Kategorie der Powerbanks unter 200 Euro die Anker PowerCore III Elite 26K 60W am besten ab, welche für 160 Euro zu haben ist. Es gibt allerdings auch deutlich günstigere Alternativen im Bereich von 20 bis 30 Euro.
Redaktion finanzen.net
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